http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1952-01/0036
Fuchsrain 1783—1950
Kapfrain 19./20. Jahrhundert
Kehrenrain 1807—1950
Klotzenrain 1721—1950
Rain im Düschlig Zeig 1387—1776
Birkhalden 1706
Gründthaiden 1600
Hansen Halden 1560 — Hansen Hohlen 1746—1950
Kenelis Halden beim Steinechten Mannwerk 1401—1673
Auf der Halden 1387—1673 — Hohlen 1746—1950 — unter der St. Niklaus-
Kapelle
Kirchhalden 1483—1950
Klosterhohlen 19./20. Jahrhundert — gehörte dem St. Vit-Kapellenfond
Seehalden 1574—1746 (danach im Scherben bis 1950); ist vielleicht = zu
Halten, 1574, unter der Flueh (nach der Realprobe übereinstimmend)
Maitzrain 1386—1411 (Maltzecher = eine frühgenannte Apfelsorte, mhd.)
Munirain 19./20. Jahrhundert
Schenkenrain 1746—1950
Scherers Rain 1588—1746
Viten Rain 19./20. Jahrhundert — nach dem Anwohner Vitus Maurer, Mitte
18. Jahrhundert
Gißhübel 1584—1950 (giß = Hangquelle)
Käppelibuck 19./20. Jahrhundert
Wannenbuck 19./20. Jahrhundert
Henkersbühl 1503—1826, Rheininsel, beim! Rundlöchle.
Erhebungen über dem Strombett, Rlheinseln werden als Kopf, Köpfe
1 e, höhere Bergkuppen als K a p f bezeichnet.
Aukopfgrund 1826
Bachköpfele 19. Jahrhundert
Bannköpfele 19. Jahrhundert — Banngrenze Istein-Huttingen verläuft darüber.
Niederrheinkopf 1822
S and grabenköpf ele 1822
Stellenkopf 1822—1950
alles ehemalige Rheininseln.
Auf dem Kapf, Huttingen, 1588—1950
Steilhänge sind die Stegen und Steigen, Stich.
Stegen 1483—1776 — im Wachsental — am Kehrweg
Katzensteg, -steig, -stich 1387—1950
Balm ist die keltische Bezeichnung für Fels 1565—1950
Balmplätzlein 1411 — heute nennt man die mit Reben bepflanzte Schutthalde
vor dem Klotz „In der Balm".
Ob der Klotz (Basler Chronist Wurstisen bezeichnet ihn so um 1570)
im Volksmund immer so geheißen hat, ist fraglich. Der „große Fels"
ist er 1712.
Talformen find -tal, -graben, -gund, Dellen, Dohlen,
L ö c h 1 e.
Buchgraben 1387—1950
Gaißegraben 19./20. Jahrhundert (gaiß, keltisch = Bach; Realprobe stimmt)
Kalkgraben 1584—1950 — im Grund 1588, Zieglers Grund 1660
Runzgraben 1483—1603 im Düschlig
Saugraben 1748—1950 im Scherben
Steingraben 1387—1950 ob dem Eichholz in der Neuenburg (1603)
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