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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-02/0004
6. Die Arbeitstagung der Gruppe „Isteiner Landschaft" am 18.11.1956 in
Lörrach

Es h atte sich als notwendig herausgestellt, daß die Mitarbeiter an diesem
Werk zusammentreten, um sich auszusprechen über ihre Darstellungen.
Es sollen Überschneidungen vermieden werden. In der Aussprache stellte
sich für die Gliederung der Gesamtarbeit heraus

a) die Darbietung der naturalen Faktoren

b) die Darbietung der kulturellen Faktoren,
also der Arbeit der Menschen.

Die Abteilung a) darf als abgeschlossen gelten. In der! Abteilung b) haben
Herr Schülin und Herr H. Schäfer bereits wesentliche Abschnitte vollendet
und abgeschlossen. Notwendig sind aber noch Mundart, Brauchtum,
Aus- und Einwanderung, Wirtschaft und Wirtschaftsgeräte u. dgl. Hier
m,'uß noch weitergearbeitet werden. Das Ziel ist ein Band, der erschöpfend
die Landschaft erfaßt. Ob der Zeitpunkt des Abschlusses etwas früher
oder später liegt, darf weniger berücksichtigt werden. Ist der Band fertig,
wird mit dem Manuskript die Frage der Finanzierung der Drucklegung
in Angriff genommen werden können.

Anwesend waren Frau Professor Dr. Elisabeth Schmid, Professor Dr.
Litzelmann und Frau Marie, Dr. Wittmann, Konrektor Herrn. Schäfer,
Hptl. Schülin und der Schriftleiter.

7. Die Herausgabe von heimatkundlichen Leseheften für die Schule

Die Bände der Monographien sind vor allem für die Wissenschaft, dann
aber auch für die Hand des Lehrers bestimmt. Sie dienen ihm als
Führer und sind für die neu in unsern Raum hereinkommenden Erzieher
von höchster Bedeutung. Hier wird er in seinem Blick gelenkt. Aus der
Monographie und dem Inhalt der Zeitschrift und des Jahrbuches kann das
Leseheft für den betreffenden Raum entstehen,illustriert und in der
Sprache kindertümlich gehalten. Das Heft wird am besten von einer
Hand geschrieben unter Mitwirkung der Bearbeiter an den einzelnen
Darstellungen. Das I. Heft wird demnach die Isteiner Landschalt unifassen.
Ein starkes Bedürfnis hierfür ist schon seit langem zuta^esretreten.

8. Die Zusammenstellung von Diapositiven für die einzelnen Räume

Die Illustrationen aus den Bänden der Monographien, vermehrt um Landschaftsaufnahmen
, Bilder aus der Wirtschaft, der Tracht, der Bräuche,
schöner oder bemerkenswerter Bauten u. dgl. sollen zu Lichtbilderrcihen
zusammengestellt werden. Sie können dem Unterricht und den Vorträgen
dienen, sind aber auch besonders bedeutsam für die Ortschaften des behandelten
Raumes, um die Leute sehen zu lernen. Damit ist unser Arbeitsprogramm
umrissen.

9. Versammlung der Arbeitsgruppe „Heimatkunde" am 18. 11. 1956 in
Lörrach

H. Hermann Schäfer hatte auf freiwilliger Basis eine etwa 14 Lehrer und
Lehrerinnen umfassende Versammlung einberufen, um vor allem neu in
unsere Landschaft versetzte Kollegen über Fach und Grundsatz der
Heimatkunde aufzuklären. Er führte in seinen Ausführungen ein in die
Literatur unserer Heimat, vor allem die unserer Arbeitsgemeinschaft. Der
Schriftleiter gab einen grundsätzlichen Überblick über die einzelnen Gebiete
, die eine Heimatkunde zu beachten hat und gab Ratschläge, wo und


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