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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1956-02/0073
Anhang 4

Verwaltungseinteilung in der oberen Markgrafschaft

Die Herrschaft Rötteln und Landgrafschaft Sausenberg sind in der ersten Hälfte
des 16. Jahrhunderts in vier Viertel eingeteilt worden: das Rötteler, Sausenharder,
Weiler und Schopfheiiner Viertel. Später!) wurde davon ein fünftes Viertel abgespalten
, das Steinener Viertel. Da die Einteilung in vier Viertel aber während des
größten Teils des von uns behandelten Zeitraums bestand, folgt hier eine Aufstellung
der Vogteicn, die um 1600 zu den vier Vierteln gezählt wurden2).

Rötteler Viertel: Tumringen mit Haagen

Hauingen
Brombach
Lörrach

Rümmingen mit Schallbach und Wittlingen
Wollbach mit Hammerstein, Egisholz und Egerten

Weiler Viertel: Weil mit Tüllingen und "Otlingen

Binzen

Haltingen mit Hiltelingen
Eimcldingen mit Märkt

Kirchen (mit Kleinkirchen, jenseits des Rheins)

Efringen

Eischingen

Egringen

Sausenharder Viertel: Welmlingen mit Wintersweiler

Blansingen
Kleinkems
Mappach
Holzen
(Tannenkirch
Hertingen
Riedlingen
Eeuerbach
Obereggenen

Niedercggenen mit Sitzenkirch und Schallsingen

Eeldberg

Auggen

Kandern

Vogelbach mit Wambach, Kaltenbach und Marzell:5)

Schopfheimer Viertel: Schopfheim mit Fahrnau, Eichen und Wiechs

Raitbach
Hausen
Hasel
Gersbach
Neuenweg

Tegernau mit Endenburg, Ried, Ebigen, Elbenschwand und
Gresgen

Weitenau mit Wieslet, Schlächtenhaus, Hofen, Salineck und

Demberg
Langenau
(Dossenbach)
Maulburg

Steinen mit Höllstein, Hüsingen und Hägelberg

J) Der genaue Zeitpunkt läßt sich nicht feststellen; jedenfalls trat die Einteilung
in fünf Viertel nicht vor Ende des Dreißigjährigen Krieges, wahrscheinlich erst im
18. Jahrhundert ein. In unserem Zeitraum hat sie jedenfalls keine größere Wirkung
mehr gehabt.

2) Nach 66/7550, Jurisdiktionalium aus dem ersten Drittel des 17. Jahrhunderts.
:?) Die eingeklammerten Vogteien gehören nicht mehr zu dem Gebiet, das die
vorliegende Arbeit untersucht.

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