Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
32.1970, Heft 1.1970
Seite: 70
(PDF, 15 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1970-01/0074
er mit seinem Werk über die Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Neuenburg
einen unschätzbaren Dienst erwiesen habe. Der Geehrte sei noch immer tätig,
um ein zweites Werk über die geschichtsträchtige Stadt veröffentlichen zu können.
Über den örtlichen Bereich hinaus habe Konstantin Schäfer während seiner Tätigkeit
als Schriftleiter der Zeitschrift „Die Markgrafschaft" viele wertvolle Beiträge
zur Geschichte und Kultur des Markgräflerlandes geleistet.

Konstantin Schäfer gehört heute der Schriftleitung unserer mit der ehemaligen
„Markgrafschaft" zusammengefaßten Zeitschrift „Das Markgräflerland" an. In
Anerkennung und zum Dank für seine Tätigkeit als Schriftleiter der „Markgrafschaft
" und im Vorstand des Hebelbundes Müllheim e.V. ernannte dieser in seiner
Generalversammlung vom 20. März 1970 Konstantin Schäfer zum Ehrenmitglied.
Hebelvogt Julius Kibiger sagte dazu, daß K. Schäfer das Wort von Johann Peter
Hebel in viele Länder getragen habe. Er habe dies mit großem Wissen und mit
großer Liebe getan.

Das „Markgräflerland" gratuliert seinem Schriftleiter Konstantin Schäfer herzlich
zu diesen Ehrungen. Es wird für die Mitglieder unserer Arbeitsgemeinschaft
wie für diejenigen des Hebelbundes Müllheim eine Freude sein, wenn Konstantin
Schäfer weiterhin sein reiches Wissen um die Geschichte der engeren und weiteren
Heimat und seine Erfahrungen in den Dienst der guten Sache stellt, auch wenn
es nie leicht sein wird. Von der Geschichte Neuenbürgs schrieb er im Schlußwort:
„Verliert in der Fragwürdigkeit der Gegenwart nicht den Glauben an die Aufgabe
und den Mut, die Preisgegebenheit zu wandeln und aus Sperriegeln Brücken zu
schaffen." Dr. Fritz Fischer

Gustav Becker, dem Siebzigjährigen:
Gruß und Dank

Von der einstigen großherzoglichen Residenzstadt Karlsruhe, wo Gustav Becker
am 22. Dezember 1899 geboren wurde, zur Markgrafenstadt Rastatt, wo er seine
Jugendheimat erlebte, bis nach Schopfheim im Oberland, wo er nun schon Jahrzehnte
als Bankfachmann, zuletzt als Direktor bei der Volksbank wirkte, war für
den, allem Geistigen so aufgeschlossenen Freund im Wesen nur ein„ Katzensprung",
in der Tat aber doch ein langer und mühevoller Weg nach oben zu einem reich
erfüllten Leben.

Durch sein erfolgreiches berufliches Wirken, seinem mitmenschlichen Einsatz im
bürgerlichen und kulturellen Leben seiner Stadt und Landschaft, vor allem aber
durch seine leutselige, allzeit freundliche und hilfsbereite Mannesart, hat er sich
das Vertrauen und die Hochachtung eines großen Freundeskreises erworben. Großen
Dank schuldet ihm die „Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Kultur im
Markgräflerland": Seine Fähigkeiten, fachlichen Kenntnisse und treue Hilfe unterstützten
wesentlich den Wiederbeginn der AG vor 20 Jahren. Als Rechner hat er
nun unentwegt mit zuverlässigem Rat und einsatzfreudiger Tat geholfen, die
finanziellen Tiefen und Klippen beim Drucken unserer Zeitschrift zu überbrücken
und den Versand zu leiten. Es wäre darum ein Segen für die AG und ihr Auftrag,
wenn der Jubilar noch manches Jahr in Gesundheit seine Kraft und Gunst der
Markgräfler Wahlheimat und ihren Menschen zuteil werden ließe. F. Sch.

70


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1970-01/0074