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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
33.1971, Heft 3.1971
Seite: 163
(PDF, 13 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1971-03/0057
Der Malerin A. Budde

zu ihrem 70. Geburtstag am 30. Juli 1971

von A. Dietz, Weil

Frau Annemarie Budde, Gattin von Dr. med. Otto Budde in Efringen-Kirchen,
hat schon als Kind leidenschaftlich gerne gemalt. Zuerst waren es Schattenspiele und
Scherenschnitte. Im Rahmen der Ausbildung zur Jugendleiterin erhielt sie in Berlin
einen guten Zeichenunterricht. Dort entstanden Schattenspiele für Jugendliche.

Später malte sie für die Enkelkinder 5 Bilderbücher, die Gefallen fanden, wenn
sie auch noch schüchterne Versuche darstellten. Durch die Umstellung auf größere
Formate wurde die Linienführung und Strichführung sicherer und spontaner.

In Wiesbaden stellte Frau Budde 1965 zum erstenmal in der Galerie Christa
Möhring aus, 1968 im Kurhaus in Bad Krozingen, 1970 in der Galerie Münsterberg
in Basel, ebenso im Haus der Volksbildung in Weil am Rhein.

Sie malte auch schon abstrakte Bilder nach musikalischen und physikalischen
Themen. Das wahre Glück aber sind für sie die Gartenbilder, Landschaften, Blumen
und Menschen in der Bewegung. In verschiedenen Techniken hat sie sich schon versucht
: Aquarell, Pastell und Tusche. Als Vorbilder hat sie die Maler Macke und
Bonnard genommen.

Mit sieben Farben fing sie an, Pastellbilder zu malen. „Wenn man anfängt zu
malen, dann verfeinert sich das Gefühl für die Farben ständig. Man hört nicht auf
zu lernen. Vor allem muß der Maler sich vom Konventionellen lösen. Die Erde ist
nicht braun, die Bäume sind nicht grün", meint die Künstlerin.

Kahler Baum im Herbst von Frau Budde
(Aufn. Photo Hügin)

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