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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
34.1972, Heft 1/2.1972
Seite: 97
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Wie können wir nun den Ausbaustil in die übliche Skala der Baustile einordnen
? Vorherrschend sind klassizistische Elemente, aber da und dort wirken
noch barocke Merkmale nach.

19. und 20. Jahrhundert

Im restlichen 19. Jahrhundert war man, was Neubauten anbelangt, recht
zurückhaltend. Den Raumbedarf hatten die Väter und Großväter gedeckt. Außerdem
war die wirtschaftliche Lage alles andere als ermutigend. Mehrere Mißernten
zwangen um die Mitte des Jahrhunderts viele Markgräfler Dorfbewohner zum
Auswandern nach Übersee. Erst die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg brachte
wieder eine Bauwelle wie zu Karl Friedrichs Zeiten. Diese Häuser werden allerdings
, so groß das Bemühen um Eigenständigkeit auch sein mag, die einzigartige
Landschaft, in der sie stehen, nie so repräsentieren können wie die alten, die eben
nur in dieser Gegend und nicht genausogut anderwärts stehen können.

Für sachkundige Beratung danke ich Herrn Professor Hermann Schilli, dem
bekannten oberdeutschen Hausforscher und Schöpfer des Schwarzwälder Freilichtmuseums
Vogtsbauernhof im Gutachtal.

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