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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1972-03-04/0051
Bezirk Steinen: Dinghof, gleichzeitig für den st.-bläsischen Nachbarbesitz zu
Brombach, Hägelberg und Hüsingen zuständig, auch als Schaffnei.

Kirchensatz und alle pfarrherrlichen Rechte und Zehnten gründen sich auf die
Waldecker Schenkung (Lib. Orig.). Inkorpor. 1350.

1534 hatte sich Markgraf Ernst aller seiner Ansprüche und Rechte am Steinener
Zehnten entzogen.

Zum Dinghof gehörte auch eine Bannmühle.

An Zinsen vermerkten die ersten Rodel: 7 Pfd. 15 ß, 3 Mutt 1 Vzl. Weizen,
2 Mutt Roggen, 1 Vzl.Haber, 48 Hühner, 385 Eier, 2 Gänse.

Das Kloster Weitenau besaß hier 3 Lehenhöfe (K. S.)
Von Hüsingen gingen ein: 4 Pfd. 7 ß, 8 Hühner, 130 Eier.
In Brombach: Der Besitz gründet sich

1. auf die Stiftung der Herren von Waldeck, 1113: Güter und Patronat der Kirche
St. German, welche die Päpste Adrian (1157) und Calixtus (1173) bestätigten
Inkorporation 1415.

2. auf Stiftungen an das Kloster Weitenau:

a) 1337 von Johann v. Brambach; 1 Schuppis - Erblehen;

b) 1339 von Joh. Heilse v. Brombach; 1 Schuppis;

c) vor 1344 von Meier Hermann; ein Pfrund-, Fron- und Münchhof; 1 Mühle;
Schuppisgüter.

Besitz 1460: 15 Schuppisgüter und 20 Juch. Einzelgüter. 1658: 182 Stücke,
3 Hofstätten mit Häusern, Meierhof und Zehntscheune; Mühle. 143 Juch. Ackerland
an 131 Orten; 28 Tgw. Matten an 39 Orten; 1 Juch. Reben; 1 Juch. Bünten
und Gärten, insgesamt ca. 70 ha bebautes Land.

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