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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
36.1974, Heft 1/2.1974
Seite: 65
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14) An der Eisengasse das Haus „Zum Tor", und die beiden Häuser „zum vorderen" und
„zum hinteren Torberg", am Fischmarkt die drei Häuser „zum Steg", an der Freien
Straße die beiden Häuser mit dem Namen „Fuchsberg" und das Haus „zum Meyen".

15) Durlach bei Karlsruhe entwickelte sich am Kreuzungspunkt der Straßen Basel—Frankfurt
und Stuttgart—Pforzheim—Straßburg. Die Stadt wurde 1565 an Stelle von
Pforzheim zur Residenz der Markgrafen von Baden erhoben. Sie gab der jüngeren
Linie des Badischen Fürstenhauses den Namen Baden-Durlach. Durch die Reformation
wurde das lutherische Bekenntnis eingeführt. Die Erhebung zur Residenz war mit der
Erbauung eines festen Schlosses, der Karlsburg, verbunden. Im Jahre 1715 verlegte
Markgraf Carl Wilhelm die Residenz von Durlach nach dem neu erbauten Karlsruhe.
— Vgl. Fecht, Geschichte der Stadt Durlach, Heidelberg 1869. — Hans Rott, Kunst
und Künstler am Baden-Durlacher Hof bis zur Gründung Karlsruhes, Karlruhe 1917.

16) 1798 verkaufte die Markgrafschaft die „Burgvogtei" an einen Basler Bürger, wodurch
sie aus dem Kreis der markgräflichen Besitzungen auf Basler Boden ausschied.

17) Zu den einzelnen Erwerbungen bei Carl Roth (vgl. Anm. 12), S. 212.

18) Zur Baugeschichte vgl. Carl Roth (vgl. Anm. 12) S. 216 ff. und Hans Reinhardt, Das
Bürgerhaus des Kantons Basel-Stadt, Band 2, Basel 1930, S. 32—35 = Das Bürgerhaus
der Schweiz Band 22.

19) Universitätsbibliothek Basel, Ms. A G II 4, S. 523.

20) StAB, Akten Baden B 3 (1736, Febr. 1.).

21) StAB, Akten Baden B 3 (1736, Febr. 1). — Carl Wilhelm stiftete 1736 auch gemalte
Tulpen auf die Basler Zünfte (vgl. StAB, Zunftarchive, Zunft zu Hausgenossen, Protokolle
III, 48).

22) Badisches Generallandesarchiv (GLA) Karlsruhe, Abt. 47 (Haus- und Staatsarchiv II),
Besitz des fürstl. Hauses im Ausland, Basel (1743 Sept., Okt., Nov.).

23) StAB, Akten Baden A 1.

24) Vgl. die sorgfältige, auf umsichtig unternommenen archivalischen Nachforschungen beruhende
Studie von Paul Roth: Carl Friedrich Drollinger und die Baden-Durlach-
schen Sammlungen zu Basel, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde,
Band 57, Basel 1958, S. 133—170.

25) Der Titel des Bandes lautet: Herrn Carl Friedrich Drollingers weiland Hochfürstlich-
Baden-Durlachischen Hofrahts und geheimen Archivhalters, Gedichte, samt andern
dazu gehörigen Stücken wie auch einer Gedächtnisrede auf Denselben ausgefertiget von
T. J. Sprengen D G W der deutschen Beredsamkeit und Poesie öffentlichem Lehrer zu
Basel, wie auch der D G [= Deutschen Gesellschaften] in Leipzig und Bern Mitglide.
Basel, druckts und verlegts Joh. Conrads von Mechel sei. Wittwe, 1743.

26) Neue Deutsche Biographie, Band 4, Berlin 1958.

27) Über Drollingers Personalien gibt die „Leich-Predigt" Auskunft, die bei Samuel Auguste
de la Carriere in Lörrach im Druck erschien und neben der Abdankungspredigt von
Pfr. J. J. Bruckner von St. Peter zu Basel eine kurze autobiographische Skizze enthält
. Universitätsbibliothek Basel, Ki. Ar. G. XL 3.

28) Karl Tschamber. Friedlingen und Hiltalingen, Hüningen 1900.

29) 1689 war Durlach zerstört und die Karlsburg verbrannt worden. Die geretteten Reste
der Baden-Durlachschen Urkunden und Akten hatte man nach Basel gebracht, wo sie
für fast ein Jahrhundert verblieben, über Geschichte und Charakter des markgräflichen
Archivs: Paul Roth (vgl. Anm. 24), S. 146 f.

30) Einen Überblick über die Bestände, wie sie aus dem zweiten, 1736 von Drollinger angefertigten
, heute im GLA Karlsruhe (56/874) aufbewahrten Verzeichnis bekannt
sind, das wie alle damaligen Inventare der Raumeinteilung folgt, gibt Paul Roth
(vgl. Anm. 24) S. 152—156. Vgl. auch die Aktenbestände in der Abt. 47 (Haus- und
Staatsarchiv II) des GLA. Der Nachlaß Drollingers ist unter der Signatur 65/766—770
zu finden. Die Repertoiren des markgräflichen Archivs sind in der Abt. 68 deponiert
.

31) Die Wiedervereinigung der beiden Markgrafschaften unter Karl Friedrich 1771 gab
Anlaß, die markgräflichen Archive wieder zusammenzulegen. Man beschloß, das in
Basel befindliche Baden-Durlachsche nach Rastatt zu überführen und es im dortigen
Schloß mit dem Baden-Badischen zu vereinigen.

32) GLA 76/1703.

33) Urkundenbuch der Stadt Basel, Band 11, Basel 1910, Nr. 515.

34) Paul Roth (vgl. Anm. 24) gibt auf den Seiten 167—169 eine Aufstellung der an der
Versteigerung beteiligten Basler Kunstliebhaber und der von ihnen erworbenen Gegenstände
samt des dafür ausgegebenen Geldbetrags. Zur Quelle seines Wissens vgl.
Anm. 50 und 51 auf S. 166 f.

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