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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1974-03-04/0113
Daneben lagen auch noch Zinsgüter des benachbarten Basler St. Clara-Klosters,
welches 1738 von 28 „Iten" (Stücken) und 2 Häusern ... 4 Malter Dinkel, 2 Malter
Haber, 4 Malter Dinkel, 2 Hühner und 10 ß zu empfangen hatte und vom
Direktorium ebenfalls verwaltet wurden.

Das Kloster St. Blasien besaß in Mappach keine grundherrlichen Rechte, wie
K. S. (sh. Quelle 7) vermerkte; dagegen Bürgeln, das hier 1 Malter Kornzins von
einigen Güterstücken einnahm. M)

Quellen und Anmerkungen zu Kapitel „Aus der Geschichte des Dorfes Mappach":

1) Orig. Urkunde im Stiftsarchiv St. Gallen. Text und Übersetzung der lat. Urkunde im
OSB Wettlingen von E. Eble. Grafenhausen 1966.

Sh. auch: Urk.-Buch der Abtei St. Gallen; Bd. II; Nr. 579; 874.

„. . . ut easdem res habeant et censum exinde singulis annis solvant II denarios ad
missam sancti Galli ad basilicum in Madebach. (Actum in villa Witringhove publice,
presentibus multis. anno XXX IUI Hludowici regis.)

2) Der Große Brockhaus; 1953.

3) Urk. B. St. Gallen, Bd. II, Nr. 777; 890—920. (Der Name des Abts Salomon in der
Urkunde versetzt das unvollständige Dokument in die Jahre 890—920.)

Richsind schenkt ihren Besitz im Breisgau an St. Gallen (o. Ortsangaben). Actum in
loco Madabach preposito sancti Galli Ruadkero presenti.

4) Urk. St. Gallen; Bd. I. Nr. 382.

Fischingen, 840 (830) Juni 12. (10.) Ohne Angabe des Abts; Zeitansatz unsicher (im
XXVII. Reg. Jahr Ludwig d. D.)

Uato schenkt einen Weinberg zu Agringas (Egringen) „et de silva (Wald), sicuti
contra Ratpotum in loco Mauvinhard . . ." (Maugenhard).

5) Eisele A.: Fränkischer Staat und St. Gallischer Besitz im alemann. Breisgau. Das
Markgräflerland; Jgg. 20; Heft 1. 1958.

6) Besitz des Klosters St. Gallen an folgenden benachbarten Orten:

751: Kirchlein zu Rötteln. Wenken (-Hof bei Riehen), Leidikon (= aufgelassene

Siedlung an der Wiese bei Weil).
752: Auggen

758: Egringen und Müllheim
772: Fischingen

786: Brombach, Maulburg, Weil

807: Schopfheim und Binzen

830: Maugenhard

838: Haltingen

845: Hiltelingen

874: Wittlingen, Mappach.

7) Seith K.: Das Markgräflerland; Jgg. 1955; H. 1; S. 64 ff.
Feldbergs Töchterlein; 1954, Nr. 47.

8) Basel-Bischöfl. Archiv zu Pruntrut: Bestätigungsurkunde für das Hochstift Basel für
seinen Besitz im Breisgau durch Papst Innozenz II. vom 14. April 1139.

Die Orig.-Urkde. ist abgedruckt in „Istein und der Isteiner Klotz" S. 213.
Freiburg 1961.

9) Kindler- Knobloch: Oberbadisches Geschlechterbuch Bd. I-III. Bonn 1872

10) Liber Quartalis. FDA 44; 1916

11) Fester R.: Badische Regesten Bd. I. Nr. h 908.

12) Regesten aus: „Rotbergisches Archiv in Rheinweiler. ZGO NF XIX; Beilage 1904.
Mappach.

Dieses R. Archiv ist eines der reichhaltigsten unserer bad. Heimat mit etwa 1500
wohlerhaltenen Urkunden aus den Jahren 1249—1866 und eine wertvolle Quellensammlung
zur Orts- und Landeskunde. Es wird im GLA aufbewahrt.

13) Böser J.: Das ehemalige Reichslehen Bamlach-Rheinweiler und die Freiherren von
Rotberg. Blätter aus der Markgrafschaft; Jgg. 1917; 3. Heft.

Sick, Dr. Walter: Die Familie von Rotberg. Das Markgräflerland; Jgg. 25; H. 1. 1963,
S. 23

Schär W.: Hertingen. Das Markgräflerland; Jgg. 1966; H. 1. S. 7 ff.

Merz W.: Die Burgen des Sisgaus. Bd. 2. Fürstenstein (Rotberg). S. 108. Aarau 1908

Dietschi-Kunz: Die Freiherren von Rotberg. Ölten 1951.

Kindler von Knobloch, J.: Oberbadisches Geschlechterbuch; I—III. Heidelberg 1919.

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