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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-01-02/0039
Zunzingen, W Ortseingang (oben 1824, Sockel unten 1864)
Zunzingen, bei der „Krone" (oj) (renoviert. Sockel Buntsandstein)

Rundsäulen (auf Vierkantsäule) (9):

Badenweiler, Friedrichstraße (oj) (Sockel ist Achtkantsäule) (Rundsäule renoviert)

Britzingen, Unterer Br., Hauptstraße 15 (oj)

Britzingen, Mittlerer Br. („wohl 1768" nach Kummer 1962)

Dattingen, Rathaus-Br. (oj)

Hertingen, Kirch-Br. (1790) {Wittmann 1971 Abb. 5) (Sockel Jurakalk)
Hertingen, Haus 85 (1790) (Bild Markgräflerland 28, 1966, S. 21)
Hertingen, Haus 12 (1792) (Bild Markgräflerland 28, 1966, S. 23)
Hügelheim, Kirch-Br. (oj) (Trog von 1791) (Sockel Buntsandstein)
Zunzingen, Gemeinde-Br. (oj)

Abb. 16

Brunnenstöcke aus tertiärem Kalksandstein (rd — rund, 4s = vierseitig)

1 ohne Obelisk: (1.1) Efringen Rathaus-Br. 1836 — (1.2) Holzen Kirch-Br. oj — (1.3)
Auggen Hauptstr. 49 oj — (1.4) Kandern Hauptstr. 73 oj (beachte auch hier die zu
kapitelltragenden Pilastern ausgebildeten Seitenkanten).

2 mit Obelisk: (2.1) Mappach Kirch-Br. oj — (2.2) Vögisheim Brunnenstr.. 30 von 1806
— (2.3) Mauchen, am südlichen Ortseingang oj (Sockel Buntsandstein)

Für diese Stöcke könnten die Rohquader im südlichen Teil des Gebietes
wenigstens aus den Steingruben von Efringen und aus dem Kandertal stammen.
Für die Stöcke im nördlichen Teil und wohl für alle Rundsäulen ist als Provenienz
der Bereich Britzingen anzunehmen.

Die Aufnahme ergab 45 Stöcke, davon 36 Vierkantsäulen und 9 Rundsäulen:
von den 4-Kantsäulen haben 22 einen Obelisken.

Bei den quadratischen Säulen (Abb. 16) zeigt sich oft ein Absatz zwischen
Sockel und Säule, häufiger schräg als geschweift. Sieben mal wurde unter dem Obelisken
eine eingezogene Platte angetroffen, örtlich sind Plattenkapitelle reich ausgebildet
(Abb. 16/1.3 und 1.4), so in Auggen (Hauptstraße 49) und in Kandern.

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