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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1975-01-02/0085
Der neue Brunnen an der Hüsinger Straße in Brombad} 1973.
Die Plastik „Undine" bot der Brombadier Bildhauer Rudolf Scheuer

(Aufn. F. Schülin)

Die Gemeinde Wyhlen gibt Beispiel und Anregung zu neubelebten Brunnen-Ehren.

Einst lebensnotwendig — heute Schmuck

Seine acht historischen Laufbrunnen wurden im Jahre 1973 restauriert
und prägen heute noch das Ortsbild

Was für Wyhlener Bürger zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, offenbart
sich Neubürgern und Besuchern bei einem ersten Ortsrundgang: Die acht
Brunnen, die auf die alten Dorfstraßen verteilt sind, prägen auf charakteristische
Weise mit das Ortsbild und erinnern an den Wandel vom Bauerndorf zur Industrie
- und Wohngemeinde. Die Laufbrunnen, an denen heute an heißen Tagen
Kinder mit ihren Schifflein Kapitän spielen und Freude an der nassen Einrichtung
haben, hatten früher elementäre Aufgaben.

Mitte des 19. Jahrhunderts, als die ersten Brunnen erstellt wurden, waren diese
die einzigen Wasserentnahmestellen des Dorfes für Mensch und Vieh. Ab 1882
bestanden dann einzelne Hausanschlüsse aus hölzernen Rohren. In den Folgejahren
wurden weitere Hausanschlüsse installiert, bis etwa um 1900 ganz Wyhlen, das
damals ja nur aus den Straßen, in denen die Brunnen stehen, bestand, an die
Quelleitung in der Hintergasse (jetzt Bergstraße) angeschlossen war.

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