Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
38.1976, Heft 1/2.1976
Seite: 136
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1976-01-02/0138
Frucbtputzete

Mit der Ritere (ahd. ritra = Fruchtsieb), einem feinmaschigen Drahtsieb mit
hochgezogenem Holzrand, zirka 80 cm im Durchmesser, wird die ausgedroschene
Frucht, im Kreis schwingend, geschüttelt, griteret, damit Unkrautsamen, Linsen,
Wicken, durchfallen.

Die ausgedroschene Frucht, in einer Ecke der Scheune in Säcken verwahrt oder
offen gelagert, wurde danach vom Bauer unter dem offenen Scheunentor mit der
Wanne, einem geflochtenen, muldenförmigen, nach vorn ausladenden, weiten Korb
ausgeschwungen, von Staub und Spreu gereinigt. Später erfolgte diese Säuberung
ringer mit der Rohrrendli (T. 4), in dem sich das handgetriebene Windrad befand,
welches die Frucht von Spreu und Staub befreite, die vorn ausgeblasen wurden.

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mit der Rendle


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