Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
38.1976, Heft 1/2.1976
Seite: 146
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1976-01-02/0148
Abb. 4

Blansinger Brunnen (1767). Vorderseite
(Westseite) mit Reblaubdekor und mit der
Krone.

zweigen und fünf Trauben. In den obersten Gliedern des vierteiligen Obelisken
verzweigt sich die Rebe, zugleich verschlingen sich die beiden Zweige viermal und
tragen oben die Krone. Die nach rechts nächste Seite (Abb. 5) zeigt einen ähnlichen
Zweig, aber ohne die abschließende Krone, und in der Rocaille die Initialen

ME (Martin Enderlin)

GM!

g (Gemeinschaffner)

Die dritte Seite ist leer, die vierte (Nordseite) entspricht etwa wieder der zweiten
(Südseite), aber diesmal mit den Initialen

SK (Simon Kibiger)
V (Vogt)

Der Tüllinger Brunnen (Obelisk 1769) hat einen zentralständigen Stock in
einem 8-seitigen, undatierten Trog. Die Steine wurden geliefert von Hanns
Sütterlin und Conrad Häusler in Steinen für den Brunnen, von Friedlin Ziegler
in Hauingen die Abweissteine.

Der Brunnen kostete insgesamt 589 Pfund 4 ß 7 d, entsprechend 471 fl 23 xr.
M. Abt erhielt für seine Arbeit 146 fl 17 xr (incl. Sudeltrog).

Der architektonische Aufbau des Stockes zeigt die Folge:

— Kugel,

— monolithischer Obelisk, darunter eingezogener Quader,

— Zwischenglied von gleichem Querschnitt mit vier Röhren,

— Sockel.

146


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