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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 1/2.1978
Seite: 37
(PDF, 40 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-01-02/0039
Die Niedere Mühle zu Welmlingen

Müller, 1798 an Johann Sorg. Dann ging die Niedere Mühle eigentümlich an die
Familie Meier über:

1. Johann Jakob Meier (1779—1847) oo 1814

2. Jakob Friedrich Meier, * 1823, oo 1852, 1 Tochter (!)

3. Karl Johann Meier, Müller, oo 1910 Sutter Emilie Katharina (ohne erkenntliche
verwandtschaftliche Beziehung) Deren Initiale sind am vorderen Hauseingang
im Türsturz zu erkennen: 1910 K M = Karl Meier, K S = Kath. Sutter

4. Vom Sohn Johann Meier fiel nach dem Tode das Anwesen der Erbengemeinschaft
seiner 4 Kinder zu. Der letzte, der die Mühle noch bis 1955 betrieben
hatte, war Georg Sutter, ein entfernter Verwandter von Kandern.

1724132: Die beiden Welmlinger Müller verweigern die Schätzung

Der Müller und Alt-Vogt Simon Hopp und sein Tochtermann, der Stabhalter
Hans Sutter, beschwerten sich wegen zu hoch veranschlagter Schätzung der oberen
Mühle vor dem Vogt Simon Koch und dem Ortsgericht: das Mühlenhaus sei
derzeit unbewohnt, die neue Scheune und die neue öltrotte seien schatzungsfrei.
Beide Müller wurden von der Gemeinde als „unruhige, eigennützige Köpfe" bei
der Behörde beschrieben, deren Gewerbe nur mit 24 xr und dem Steuerroggen
belastet sei. Niemals müßte bei trockenem Wetter ihr Gewerbe stehen bleiben;
in einem einzigen nassen Vierteljahr sei der Schaden mehr als behoben, nachdem
sie den lOfachen Nutzen daraus geholt hätten. Alle Müller auf dem „ganzen
Sausenhard", auch die zu Wintersweiler und Efringen, hätten ja bei dem sehr
trockenen Wetter in den vorangegangenen Jahren 1724, 1725 und 1726 mit den

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