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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 1/2.1978
Seite: 88
(PDF, 40 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-01-02/0090
Die Grether-Mühle in Tegernau.
Dieses stattliche Mühlen-Wesen dürfte die älteste und wohl auch ursprünglich einzige im
Kleinen Wies?ntal gewesen sein. Im Jahre 1303 belehnte Otto, Herr zu Rötteln, den Basler
Bürger Schufter zer Sunnen mit der Mahlmühle zu Tegernau mit einem Roggenzins
(sh. Roller; Reg. S. 116). Mit den 8 Müllern aus dem Kleinen Wiesental protestierte im
Jahre 1740 der Vogt und Müller Friedrich Grether aus Tegernau gegen einm beabsichtigten
Mühlen-Neubau in der Nachbarschaft. Auf diesen Tegernauer-Grether-Stamm wurde dann
mit der Heirat der Müllers-Tochter Katharina Grether mit dem Rotgerber Johann Friedrich
Grether der Schopf heimer Zweig aufgepfropft. Dieses Ehepaar Grether-Grether erbaute
sich dann im Jahre 1750 das hier abgebildete stattliche Mühlenhaus.

Das Familienwappen der Grether
mit den Initialen des Bauherrn
Friedrich Grether und
seiner Ehefrau Catharina
Grether; 1750


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