Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
40.1978, Heft 3/4.1978
Seite: 318
(PDF, 42 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0104
meist bis zum Tode ihre manuelle Kraft in den Dienst der Nachkommenschaft
stellten, sondern hat seine tiefe Ursache in der sozialen Struktur der herben und
kargen Waldlandschaft, welche ein „Miteinander" mehrere Generationen unter
einem Dach nicht durch Gesetze, sondern allein durch Verständnis „ohne Muß
und Zwang" für ein „Füreinander" regelte.

Die alten Hofübergabeverträge im südlichen Belchental weisen auch keine Hoferben
aus, sondern durchweg nur „Keufer und Verkeufer". Bereits 1652 „verkauft
Hans Eichy, der Vogt zu Dägernau und gibt zu kaufen seinem fründlichen und

Hinterheubronn (Aufn. F. Schülin)

So sdower mußten noch vor 30 Jahren die Waldbauern und ihr Vieh schaffen: 3 Paare
Kühe im Joch vor dem Mistwagen hanghoch zur Bürchauer „Sunnhalde" (F. Scbülin; 1950)

318


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0104