http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0127
In der alte Chuchi: d Füürstett mit Rauchfang, Tüpfi un verschiedeni Pfanne.
Drnäbe isch meist o s Türli zum Bachofe gsi, -wo in d Stube gange iscb un d Chunscht
gheizt het — oder useszue ins Freii, mit eme Dächli drüber, baut ivorde isch. D Bach-
muelde mit em Deckel un dr Mueldeschari isch parat denäbe gstange, -wenn s Bache
fällig gsi isch. Nebe dr warme Chunscht het dr Brotteig ghebt, isch vu dr Büri gchnättet
und gschlage ivorde. Dr Bachofe isch mit Holzuelle gfüürt worde, die verbrennte Chohle
usgschart, un die Laib, schön rund gformt, mit em Schüssl in heiße Ofe gschobe worde.
Mit dr Mueldeschari het me d Teigreste us der Muelde gekratzt und dr Waiheteig, d Wai-
heplätz, für d Ziebele-, öl- oder Speckwaijhe zum Znüni nooch em bachene Brot in Ofe
gschobe.
Füürstett mit Rauchfang, Tüpfi un verschiedeni Pfanne
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D Bachmuelde mit em Deckel un dr Mueldeschari
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