http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0199
Ortsgeschichte der Gemeinde Schlierigen vom 16.—19. Jhdt. Aus der Fülle hat nun
der Verfasser dieses Beitrages folgende Fascikel gelesen und ausgewertet: 176/7—25;
29—37; 42—45; 48—52; 62—63; 75; 84—88; 97—103; 106/107; 111—114; 118—
124; 127—149; 180/81, 219; 257; 263—277; 354; 358—359; 372; 419—441; 486;t86;
507—509a; 510.
(2) Über die Art des Brunnens sh. „Das Markgräflerland"; Jgg. 1975, H. 1/2; S. 21.
Wappenerklärung dankenswert von Albert Eisele und A. Rupp, Basel, erhalten.
(3) Wartmann, H.: Urk. Buch des Stiftes St. Gallen I; 245/46. Fotokopie nach dem
Original aus dem Stifts-Archiv St. Gallen.
(4) Bischöfliches St. A. Bern-Pruntrut; Nagel'sche Registratur/Schliengen 1522.
(5) ZGO XVII: Abschrift des erneuerten Rotels über den Dinghof zu Schliengen (J.
Bader).
(6) GLA 176/403; Gefälle des Dinghofs zu Schliengen.
(7) Das „Ding" (= Gericht) war als Volksrecht der Alemannen schon in der „Lex Ale-
mannorum" des 8. Jahrhunderts beschrieben. Der „weiße" Stab wurde im Gericht als
sacrales Zeichen der Anerkenntnis einer Gerichtshoheit in der Hand des Vorsitzenden
getragen (Aus Wörterbuch zur Geschichte, 1960).
(8) ZGO XVII; S. 374/78.
(9) GLA 176/372; 1555—1755.
(10) Döbele, L.: Geschichte von Murg am Hochrhein; 1955; S. 55 ff.
(11) Sh. Originalkopie der Urkunde von 1139 in „Istein und der Isteiner Klotz" 1961;
S. 213.
(12) GLA 176/30; 1758. Eidesformel für den neu angestellten Untervogt. 176/441; 1343.
Abschrift des Kaufbriefes über den Kauf der Orte Schliengen, Mauchen, Steinenstadt
und den Burgstall Alticken. 176/29, 33; 1622, 1658, 1681, 1735, 1738, 1758/59. Bestallung
der Dienste, Vereidigung, Dienstbekleidung. 65/569 (Leutrum'sche Handschrift
) Schliengen S. 4842—5039.
(13) Der genannte Goltz (Conrad Goltz), gen. „Bieger", war Dienstmann des Markgrafen
Rudolf (III.) zur Zeit, als der Markgraf das Pfandlehen Istein und Schliengen innehatte
. Sh. F. Schülin: Rötteln-Haagen; 1965, S. 96 u. 98.
(14) GLA 176/486; 1613/26 und Leutrum'sche Handschrift (Sh. 12). ZGO XVII. J. Bader
Urkunden und Regesten über die ehemalige Landvogtei Schliengen; S. 480 ff. ZGO
XIX. Fortsetzg. zu oben; S. 482.
(15) GLA 176.359; 1738—1806.
(16) GLA 176/419; 1745 Bericht über des Landvogts de Neveu von Schliengen an den
Fürstbischof von Basel.
(17) ZGO XVIII. Aus der Abschrift der Schliengener Dorfordnung; S. 225/43 v. J. Bader.
(18) GLA 176/277; 1731—1758. Kriegssachen.
(19) GLA 176/358; 1757, 1765.
(20) ZGO III. S. 282 ff.
(21) Das Markgräflerland; Jgg. 5, H. 1. A. Membrez: Die Herrschaft Schliengen im 30jäh-
rigen Krieg.
(22) Pfarrarchiv Schliengen. Tauf-, Ehe- und Sterbebuch Bd. I 1636—1722; Lücke 1638—
1648); Bd. II 1723—1749; Bd. III 1749—1800. Familienbuch (alphabetisch) Bd. I
1776—1858; Bd. II 1859—1915. Stammtafeln der größeren Familien.
Anmerkungen (A):
(A 1) Die „Herren von Schliengen": Lt. Zeitungsnotizen (u. a. in OV vom 19. VIII. 1977)
wird über die „Ortsadligen Herren von Schliengen" berichtet, daß diese „zwischen
1000 und 1407 erwähnt" seien, leider ohne Quellenhinweis. Der Verfasser dieser
„Beiträge zur Ortsgeschichte. .." untersuchte danach die einschlägigen Urkunden,
unter anderem im Urkundenbuch der Stadt Basel und stellte hierbei fest:
l.vor 1152 einen Mangoldus de Sleingen; 1202: Wernerus de Sliengen, als Zeuge in
Basel (BUB 1,52); 1242: Waltherus de Sliengen, als Zeuge (BUB 1 116); 1246:
Hugo de Sliengen, clerus, civis Basiliensis (BUB 1,138); 1254: Heinricus de Sliengen
, civis (Bürger) Basiliensis (BUB 1,202 als Zeuge in Basel; 1309: einer „von
Schliengen" im Rate zu Basel; 1340: Heinrich von Schliengen, der Wirt, Bürger zu
Basel; 1350: Otto von Schliengen, Bürger zu Basel; usf., alle weiteren Mitglieder
dieser Familie werden als Basler Bürger oder als Ordensangehörige erwähnt. Bei
keinem steht ein Hinweis auf ein Gesesse in Schliengen selbst.
413
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1978-03-04/0199