http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979-01-02/0193
I-
Bernhard 1.
t 1431
erwirbt Hachberg
Anwartschaft
3 3 auf Sponheim
I_
Rudolf VII.
t 1391
kauft die Pfandschaft
Hachberg zurück
1366: erhält Rudolf von Oheim Otto I. als Geschenk
dessen Anteil an der Herrschaft Sausenburg,
Brombach, Lörrach, Hasel.
1368: verkauft Konrad Münch von Münchenstein
seine Rechte an dem Weiherschloß ütlikon, in
den Dörfern Wintersweiler, Welmlingen, an
Leuten und Gutern zu Klein-Hüningen an
Rudolf III. Weitere Zukaufe von Besitzrechten
in Dossenbach.
1376: -Böse l asnacht- im Gefolge Herzog Leopolds
von Osterreich bei den Turnierspielen zu Basel
Aufruhr der Bürgerschaft; Markgraf Rudolf
kurz in Gefangenschaft.
1386: Schlacht bei Sempach. Markgraf auf Seiten
Österreichs, verlor vorübergehend das Basler
Burgerrecht.
1391: Vergleich zwischen Rat und Rudolf wegen eines
Cberfalls auf Basler Burger.
1392: Losung der Pfandschaft Burg und Dorf Istein
durch Herzog Leopold von Österreich von der
Gräfin von Neuenburg, dem Grafen von I"reibt
! rg und dem Markgrafen Rudolf.
1394: bmpfangt vom Kaiser Reichsunmittelbarkeit für
sein Geschlecht und
1395: die volle Landgrafenwurde im Breisgau zurück -
1401 die kaiserliche Bestätigung. Diplomatische
Dienste als Vermittler im Streit zwischen Basel
und Österreich.
140C: Teile der Neuensteiner Herrschaft Gersbach,
Schlechtbach.
1407: Bcistandsvertrag mit der Stadt Basel im Umkreis
der Stadt von IC Meilen. Rudolf besaß das
Bürgerrecht und drei Hauser in der Stadt.
Bautätigkeit: An der Burg Rötteln Umbau und
Vergrößerungen.
um 1360: der -Alte Bau- an der Ostseite; das
Tor zur Oberburg; der »Giller» (Malefizturm);
das Haupttor zur Vorburg.
1397: Bau des oberen Sommerhauses; 1392 Sommerhaus
in der Vorburg, wo fortan das Landgericht
der -Sieben-, das Kapfgericht, das Hohe
oder Malefizgericht unter dem Vorsitz des Landvogts
(bis 166X) tagte.
1401 : Bau der heutigen Kirche mit Stiftung der
Kaplaneipfründe für drei Altäre, die St.-Lrhard-,
Heilig-Kreuz- und St. Georgs-Pfrundc. Gruft
und Kapelle für die Markgrafen-lamilic. 1418:
Lrhebung der Kirche zur »Kcclesia cathedralis-,
zur Kapitel-Hauptkirche der Herrschaft Rottein.
1423: fromme Stiftungen für Kirchenbauten
und Seelgerate in Tannenkirch, Rottein, Schopfheim
, Haltingen und Otlingen;
an St. Blasien, über dessen Propstei Burgein und
Weitenau die Markgrafen als Schirmvögte
bestellt waren;
an das Zisterzienserkloster Wettingen, vor allem
an St. Klara zu Basel, in dem drei seiner Töchter
als Nonnen 1420 an der Pest gestorben sind.
I. Lhe Adelheid von Lichtenberg.
II. Lhe Anna von I reiburg-Neuenburg 7 Söhne; der
hoffnungsvolle Sohn Rudolf t 1420 an der Pest; der
Sohn Otto, Bischof von Konstanz, ließ 1415 Hus
verbrennen; 6 Töchter, Rudolf t 1428, II. 28. Wurde
in .der St.-Georgs-Kapelle zu Rötteln neben seiner
zw eiten Gemahlin beigesetzt (s. Grabmale in der Gruft).
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