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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 3/4.1979
Seite: 265
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979-03-04/0069
Federzeichnung

v. H. Strübe-Burte, 1944

Als ein Verwandelter kam der junge Künstler zurück. Er taugte nicht mehr
zum Schuldienst, der ihm den sicheren Lebensunterhalt garantiert hätte. Er wollte
den harten Weg des Dichters gehen. Der endgültige Durchbruch erfolgte in Paris,
wo er ein Preisausschreiben für einen guten Roman gewann. Dessen Held hieß
Heinrich Burte, und als Dichter nannte sich der Verfasser fortan Hermann Burte,
während er als Maler den Namen Strübe beibehielt.

Alban Spitz sagte einmal: „Aus dem Heimweh heraus schrieb der junge Maler
in Paris seinen ersten alemannischen Mundartvers. Aus diesem Anfang wurde
jener Band alemannischer Gedichte, dem der Dichter der einen der Frauengestalten
des Wiltfeber zu Ehren deren Namen Madlee voransetzte. Mit diesem
Band alemannischer Gedichte war nun der Maler als Dichter in die Spuren des
anderen alemannischen dichtenden Wiesentälers, Johann Peter Hebels, getreten.
Und welch kraftvoller Baum ist es geworden, wurzelnd echt, warm, saftig, frisch

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