Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
41.1979, Heft 3/4.1979
Seite: 311
(PDF, 31 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1979-03-04/0115
Da nun Dr. Feger den Nachweis hat erbringen wollen, daß Agricola auch das
Ölbild gemalt hat, nimmt er somit an, daß „die Basler Variante", — bei aller
Virtuosität der Skizze (!) — doch nur tastende, registrierende, erkundende Vorarbeit
sei. „Zweifellos hat die gleiche Hand beide gemalt, bzw. gezeichnet, . . . abgesehen
von der Konterung." Abgesehen von der Konterung! Dr. Feger nimmt
also an, daß Agricola nach „der originalen Skizze nach der Natur" die beiden
Personen spiegelverkehrt in öl gemalt hätte. In einer Fotomontage (Abb. 10)
stelle ich diese Vorstellung von Dr. Feger bildlich dar. Dabei ist doch zu sehen, daß
Agricola — aus den genannten Gründen — noch nicht einmal seine Steinzeichnung
Spiegel verkehrt angelegt hat! Außerdem müssen wir fragen, warum ausgerechnet
er nun den Ausdruck seines Porträts im Ölbild so stark verändert haben sollte!

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