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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
44.1982, Heft 1.1982
Seite: 155
(PDF, 29 MB)
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Mit zwei Zitaten sei diese Betrachtung des fast unausdeutbaren Werkes und Menschen
beschlossen:

J.W.v. Goethe: »Genie muß mit Fleiß gepaart sein, wenn aus einer Begabung ein Künstler
werden soll«.

Siegfried Bröse, Präsident des Kunstvereins Freiburg 1957:

»Der Grundzug des Schaffens von Richard Bampi ist ein Streben nach reiner, schmuckloser
, durchsichtiger Klarheit der Form, in deren kraftvolle Gespanntheit das erdhafte
Dunkel des Stoffes aufgehoben ist. Seine keramischen Schöpfungen sind nicht die stürmische
Hochzeit von Himmel und Erde<, sondern das beständige, innige Werben der
Erde um das Licht des Himmels, das ihm fern ist und von dessen Abglanz doch alle Geschöpfe
ihr Leben empfangen.«

1896 geboren 16. Juni in Amparo, Staat

Sao Paulo, Brasilien, Vater Italiener,
Mutter Deutsche.

1902—14 Schulbesuch in Deutschland, Hebelgymnasium
Lörrach, Goethegymnasium
in Karlsruhe

1914—18 Soldat.

1917 Erste Ausstellung von Holzschnitten
im Kunstverein Erfurt.

1918 Achitekturstudien an der Technischen
Hochschule in München.

1919 Bauhaus Weimar.

1920—23 Aufenthalt in der Schweiz, Florenz,
Wien, Ubersiedlung nach Brasilien.

1923—26 Erste keramische Arbeiten in Rio de
Janeiro.

1927 Rückkehr nach Deutschland.

Errichtung der keramischen Werkstätte
in Kandern.

1927—38 Majolika-Arbeiten.

1939 Einrichtung eines keramischen Versuchslaboratoriums
, erste Steinzeugarbeiten
.

1947 Ausstellung in der Galerie Hermann
, Stuttgart

1948 Ausstellung in Braunschweig
(Kunstverein) und New York

1949 Ausstellung im Schloß zu Meersburg
1950 Ausstellung im Hetjens-Museum in
Düsseldorf

1951 Ausstellung in Köln, Freiburg i. Br.,
Konstanz und auf der Triennale

in Mailand

1953 Bayerischer Staatspreis mit Goldmedaille
.

Staatspreis Baden-Württemberg.
Goldmedaille Madrid.

1954 Ausstellung: Recklinghausen,
Essen.

Hessischer Staatspreis.
Ausstellung Triennale Mailand -
Bronzemedaille.
Ausstellung: Faenza, Kunstverein
Freiburg, Kunstgewerbemuseum
Hamburg.

1955 Ausstellungen: Landesmuseum
Oldenburg, Overbeck-Gesellschaft
Lübeck, Holland, Cannes -
Silberne Medaille. Faenza - Silberne
Medaille.

1956 Cannes, Cinq Siecles de Cera-
mique Allemande, Grand Prix,
Unescoausstellung New Delhi,
Ausstellung in Bern.

1957 Ausstellungen: Osthaus-Museum
Hagen. Museum Braunschweig.
Museum Genf.

1958 Ausstellung: Tokio, Recklinghausen
, Dublin, Syracruse (USA).

1959 Ausstellung: Gmünden (Österreich)

1960 Ausstellung internationales Kunsthandwerk
Stuttgart.

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