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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
44.1982, Heft 2.1982
Seite: 80
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1982-02/0082
Abb. 58: Wyhlen, »Steinboden". Links: 2 Spathen und 1 Pfeilspitze. Rechts oben: 3 Saxe.
Rechts unten und ganz rechts: 4 Messer. Der Maßstab der Abbildungen beträgt bei den
Schwertern (Spathen und Saxe) etwa 1:6, bei der Pfeilspitze und den Messern etwas weniger als 1:2

Art kommen in alemannischer Zeit nur selten vor, und aus dem 7. Jahrhunden, in das ja
das Gräberfeld datiert werden muß, gibt es bisher keine Parallelen.

Nierhaus bringt deshalb diesen Krugtyp in Verbindung mit einer fast gleichen, ebenfalls
seltenen spätrömischen Form, wie sie aus dem Gräberfeld von Kaiseraugst einmal
belegt ist. Auf Grund der Fundsituation und des Fehlens von Skelettresten hält er eine
Deutung als Totenopfer für möglich.192' Diese Ansicht wird nun durch Beobachtungen
gestützt, die man im Reihengräberfeld von Rheinsheim (Ldkr. Bruchsal) gemacht hat.
Don fand nämlich K. Hormuth mehrfach Keramikgefäße, die immer zwischen völlig intakten
Gräbern standen und ebenfalls keinerlei Skelettreste enthielten.193)


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