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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
44.1982, Heft 2.1982
Seite: 82
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1982-02/0084
Abb. 60: Wyhlen, »Steinboden«. Von links nach rechts: 1. Reihe: Eiserne Riemenzunge mit
3 Bronzenieten, 3 Eisenschnallen. 2. u. 3. Reihe: Schnalle mit silberplattierten Beschlägen.
4. Reihe: Schnalle mit rechteckiger Gegenbeschlägplatte. Maßstab 1:2

Interessant ist auch, daß der Flurname »Leue«, der am Ende des 14. Jahrhunderts erstmals
schriftlich belegt ist, bis ins 19. Jahrhundert hinein die Erinnerung an dieses Gräberfeld
wachgehalten hat. Die urkundlichen Belege »zem lewen« oder »im leuen« gehen
nämlich auf die althochdeutsche Bezeichnung hleo, hlewes zurück, was soviel bedeutet
wie »Hügel, Grabhügel«. Wegen des steinigen Untergrundes kommt daneben auch immer
noch die Flurbezeichnung »Stein« vor, bis dann seit dem Ende des 18. Jahrhunderts
der heutige amtliche Flurname »Steinboden« auftritt.195)

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