Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
46.1984, Heft 2.1984
Seite: 5
(PDF, 33 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-02/0007
Es ist viel die Rede vom Markgrafen, der selbst für den Bau eines Bammerthüslis seine
Genehmigung geben mußte. Ein umfangreiches Kapitel ist jeweils der Schule, der Kirche
und dem Rathaus gewidmet und natürlich auch den Gasthäusern. Scharfrichter und Wasenmeister
, sowie ein jüdisches Schicksal vor 200 Jahren oder die Schwierigkeiten bei der
Aufnahme in das Bürgerrecht sind Inhalt dieses Buches. Es war mein Bestreben, all diese
Dinge nicht nur allgemein anzusprechen, sondern zu schildern, wie sie der einzelne
Mensch, Bürger und Einwohner erlebt haben. Dazu bedurfte es eines umfangreichen,
sorgfältigen Aktenstudiums und auch persönlicher Gespräche. Besonderer Dank gebührt
dem Generallandesarchiv in Karlsruhe und dem Bürgermeisteramt Müllheim, die
mir Einsicht in die Spezialakten gegeben haben, sowie Herrn Ratsschreiber i. R. Fritz
Hurst und Stadtrat Kurt Danzeisen, Vögisheim, für den Zugang zum Gemeindearchiv.
Herr Fritz Hurst hat auch einen Beitrag über das heutige Vögisheim beigesteuert. Dank
gebührt auch Herrn Adalbert Kanka für eine Schilderung seiner Funde im aufgelassenen
Steinbruch im Neuenberg, sowie Herrn Eugen Hurst, der als einer der ältesten Einwohner
mit großem Interesse die Arbeit über sein Heimatdorf verfolgt und zur Beantwortung
mancherlei Fragen beigetragen hat. Die Beziehungen zwischen Vögisheim und dem
Domstift in Arlesheim hat Herr Dr. Martin Keller, Arlesheim, in mühevollem Forschen
aufgehellt, auch dafür herzlichen Dank.

Das Buch, das ich den Vögisheimern und meiner Heimatstadt Müllheim widme, soll
ein Beitrag zur Geschichte unserer engeren Heimat sein und darüber hinaus dem ganzen
Markgräflerland gelten. Möge es eine gute Aufnahme finden, die Liebe und Hingabe zur
Heimat stärken, auch die Jugend ansprechen und sie erkennen lassen, daß mit dem "Wissen
über das Vergangene sich die Zukunft besser bauen läßt.

Fritz Fischer

Wappen: Siegel von Vögisheim von 1779

3


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-02/0007