http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1984-02/0048
Friedrich Schneider von Auggen
Friedrich Kuhnin
St. Blasisches Erblehen-Gut
Georg Hurst
Georg Wenger von Niederweiler
Johann Georg Sütterlin zu Müllheim
Johann Georg Heller zu Zizingen
Johann Jakob Koger
Jakob Gugelmeier zu Auggen
Leonhard Klor zu Zizingen
Wilhelm Gisin
Bartlin Weber
Hanhards Witwe
Johannes Heller
Michel Hanauer
ein Stück Gut, so von der Herrschaft Staufen dermalen benutzt
Namen von Gewannen
Hohl-Gäßle und das sogen. Hüpf-Pfädlein
Neuenburger Weg, jetzt Rappenweg genannt
Neu-Matten, jetzt Winkelmatten genannt
Löwen-Acker
Ried-Mättle, Müllheimer Banns
Homberg-Gasse
im Sauren, jetzt Reben im Grabenstück genannt
Im Rieß bei den Zizinger Matten
Kirch-Pfad
Josen-Gasse
Zizinger Matten
Kelen Brunnen, eigentlich im gelben Brunnen, sonst aber auch im Gebert oder auf dem
Rain genannt
Krottenstollen usw.
An Stelle Naturalien Geld
Auch Rötteln-Sausenburg erneuert den Berain.
In einem Berain und dessen Erneuerung im Jahr 1784 geht es um die der Fürstlich
Geistlichen Verwaltung Rötteln in den Orten Auggen und Vögisheim angehörigen Kirchenzinse
, also um die Besitzer von Zinsgütern »ob dem Bächlein«, die der Herrschaft
Rötteln-Sausenberg Untertan sind. Nach einem Dekret des Markgrafen Carl Friedrich,
erlassen an das Oberamt und die Geistliche Verwaltung Rötteln am 9. Oktober 1765,
und einem Dekret vom 1. Juli 1767 wurden für die »in der Landgrafschaft Sausenberg
und Herrschaft Rötteln jährlich fallenden Bodenzinse« zur Erneuerung über ein jedes
Ort und dessen Bann ein besonderer Berain verfertigt. Nach diesem Berain soll die bisherige
Abgabe in Naturalien »von nun an und künftig, weil nicht wohl praktikabel ist«,
durch die Entrichtung in Geld ersetzt werden, und zwar nach folgender Berechnung:
Für 1 Huhn 5 Schilling, ein Ei 3 Kreuzer, eine Gans 8 Schilling 4 Kreuzer, ein Maß öl 12
Schilling 6 Kreuzer, ein Pfund Werk 1 Pfund oder 20 Schilling und ein Viertel oder zwölf
Becher Nuß 10 Schilling.
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