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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
46.1984, Heft 2.1984
Seite: 95
(PDF, 33 MB)
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Basel und vielen privaten Basler Leihgebern, »Geschichte der Spielkarten« mit dem Historischen
Museum Basel, »75 Jahre Majolika Karlsruhe« - eine Ausstellung des Badischen
Landesmuseums, »Zum 85. Geburtstag Richard Bampis« - 400 Keramiken und
Zeichnungen mit vielen privaten Leihgaben, »Antike Kunst aus Sizilien und Unteritalien
«, eine Leihgabenausstellung des Landesmuseums Karlsruhe, »Sammlung Wiebel« —
eine Privatsammlung mit Grafik, Gemälden und Skulpturen des 19./20. Jahrhunderts,
»Bilder der Regio« - Originale und Drucke in Zusammenarbeit mit dem Verlag Birkhäuser
, Basel, usw.

Neuzugängfe, Stiftungen oder Jubiläen spiegelten sich auch im Bereich der bildenden
Kunst in den Ausstellungen »Adolf Strübe«, »Eugen Feger«, »Stiftung Cohen-Umbach-
Vogts«, »Stiftung Burte- Gerstner - Ibenthaler - Kötter - Zimmermann«, »Alban Spitz
zum 75. Geburtstag«, »Hermann Scherer« u. a.

Besondere Attraktion waren die in den ersten 5 Jahren von Frau Neuberth — seit Eröffnung
des »Museum am Burghof« als Mitarbeiterin hier tätig - organisierten und durchgeführten
Tage »Vorführung alter Handwerke«, an denen sich bis zu 2000 Besucher im
Laufe eines Sonntags im Museum einfanden. Altes Museumsgerät wurde wieder in seiner
ursprünglichen Funktion vorgeführt mit Bauern aus dem Schwarzwald und Handwerkern
aus dem Wiesental, Markgräflerland, aus der Schweiz und aus dem Elsaß.
Gleichzeitig bot sich Gelegenheit, viel volkskundliches, z.T. fremd gewordenes Kulturgut
aus den Beständen des Hauses in einem sinnvollen Zusammenhang auszustellen. -
Solche Thematik fand sich auch in den Darstellungen »Licht-vom Feuerstein bis zur Petroleumlampe
und dem ersten Streichholz« oder »Häusliche Geräte von einst«.

Im Raum »Heimat der Ostdeutschen« hatte sich ein jährlicher Rhythmus eingespielt,
wo die Landsmannschaften der Vertriebenen und Flüchtlinge aus eigenen Beständen ihre
Kultur, Geschichte oder Besonderheiten ihrer Landschaft vorstellten und so die Mitmenschen
in ihrer neuen Heimat mit ihrer einstigen Umgebung und ihrem Wesen vertraut
machten. Schlesier, Pommern, Danziger, Siebenbürgen, Ost- und Westpreußen
und zuletzt die Sudeten ließen es sich nicht nehmen, diese instruktiven Ausstellungen
auch durch Vorträge, Filme, Gesang und Tanz zu beleben.

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