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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
48.1986, Heft 2.1986
Seite: 186
(PDF, 45 MB)
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Mutter

Basel, aber auch für viele deutsche Verlage rissen in dieser Zeit nicht ab, so z. B. auch eine
Illustration der Gotthelf-Geschichten, die wie Hebels Schatzkästlein dem Stil Glattackers
und dem Geschmack der Zeit besonders entgegenkamen.

1912 zog die Familie nach Riehen, wo Glattacker nun auch Unterricht im Zeichnen
und Malen gab. 1915 wird er Soldat und dank seiner guten französischen Sprachkenntnisse
Dolmetscher in Brüssel. Dabei bleibt ihm auch immer wieder Zeit, seiner zeichnerischen
Leidenschaft nachzugehen. 1918 war er endlich wieder bei seiner Familie in Riehen
und arbeitete bis 1919 noch an zahlreichen Kopien, nun vornehmlich von Impressionisten
, zu denen er sich seit Paris vermehrt hingezogen fühlte. Inzwischen war auch der
vierte Bub zur Welt gekommen, und die Frage nach dem Erwerb der Schweizer Staatsbürgerschaft
stellte sich. Diese aber wollte Glattacker nicht und zog 1919 mit seiner Familie
nach Riedichen, wo er ein kleines Bauerngut erwerben konnte.

In den folgenden Jahren waren es die eigene Landwirtschaft, die Hilfe der nahen und
fernen Freunde und die Aufträge des Lahrer Hinkenden Boten wie der »Badischen Hei-

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