Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
49.1987, Heft 1.1987
Seite: 120
(PDF, 35 MB)
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Abb. 4: Darstellung einer Glashütte im frühen 15. Jh.
(Add. Manuscr. 24189, f. 16, Brit. Museum)
Oben: Aschen- oder Sandgrube im Wald;
der Rohstoff (2/3 Asche und 1/3 Sand) wird im Trog herbeigeschafft.
Rechts: ein Schürer bedient die tiefe Öffnung des Hauptofens, der oben ein kleines Guckloch
besitzt. Der erste Schmelzvorgang zu rohem Glas wird nicht gezeigt.
Mitte: zwei Glaser bei der Arbeit; der rechte prüft mit der Pfeife den Zustand der Glasschmelze,
der linke, der Glasmacher, bläst Glasmasse auf und preßt das entstehende Gefäß zur Verbreiterung
seines Bodens gegen eine Steinplatte. In den durch Lehm verkleinerten Ofenfenstern erkennt man
bauchige Tonkrüge, welche die geblasenen Stücke aufnehmen. Ein voller Tonkrug wurde
herausgehoben (links). Der Gehilfe lädt mit der Zange die Einzelstücke zum Abkühlen in den
linken, kleineren Ofen. Links dahinter die Prüfung eines fertigen Stückes durch einen

Mitarbeiter oder Kaufwilligen.

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