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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
52.1990, Heft 1.1990
Seite: 175
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übrigen Wiesentäler Papierhersteller gestattet. 1836 besaßen sie eine mechanische Fabrik in
Maulburg, die bis 1925 Papier produzierte. Die anfängliche Monatsproduktion von rund 6000
kg Papier steigerten sie innert zehn Jahren auf das Doppelte. In diesem Betrieb waren um 1840
schon 55. nach anderer Quelle 80 Personen beschäftigt.

Die Papiermühle zu Kandern

Verlassen wir Maulburg, um nach Kandern zu gelangen. Obwohl gewisse Markgräfler
Forscher für die Kanderner Papiermühle einen Beginn während der Konzilszeit um 1440
annehmen möchten, ist nicht einzusehen, warum eine solche Werkstätte etwa 120 Jahre lang
unerw ähnt geblieben sein sollte. Es ist im Gegenteil anzunehmen, daß der erste erw ähnte
Besitzer der Papiermühle im Süden der Kanderner Gemarkung, der Basler Buchdrucker Sixtus
Henric-Petri. und sein Vater kurz vor der Nennung von 1564 diese Papierproduktionsstätte
auch gegründet haben. Sixt Petri war der Sohn des berühmten und vom Kaiser geadelten
Heinrich Petri. Mitglied des Rats und Dreierherr sowie Deputat von Basel in die Eidgenossen-

Abb. 3: Wasserzeichen des Nikolaus Häusler (Heusler) von 1814.
Da es in Kandern beschrieben wurde, stammt es wohl auch aus der Papiermühle Kandern.
Aus W.F. Tschudin: Ancient Paper-Mills. Hilversum 1958.

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