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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 1.1991
Seite: 7
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-01/0011
Abb. 2: St. Alban. Kloster und Kirche mit Stadtmauer am Rhein

im Breisgau. in der Ortenau und im Elsaß. Ins gleiche Jahr fällt die Verbriefung von Rechten
an der Kirche in Lörrach mit Zubehör von Ackerland. Weinbergen. Wiesen und Wäldern. Auch
die Kirchen von Hauingen und Kandem gehörten damals schon zu St. Alban. Zum Lörracher
Besitz gehörte auch eine Mühle, die 1265 an einen Wichmann und seine Frau samt Töchtern
Hedwig und Gertrud in Erbpacht vergeben werden. Wichmann vergabt dem Kloster eine
Schuppose Land und erhält dafür das Recht, auf dem Areal der Mühle nach Belieben zu bauen.
Zu Beginn des folgenden Jahrhunderts geht die Mühle an einen Verwandten des bisherigen
Besitzers über, an Konrad Suter. Beide sind Nachkommen und Erben des Johann Alber von
Lörrach.

Auch in Wyhlen werden 1283 Güter erworben. 1311 erhalten Johann und Hugo. Söhne des
Ritters Hugo von Lörrach, den Dinghof und das Meieramt daselbst verliehen.

Das Recht, in den dem Kloster zustehenden Pfarreien den Pfarrer zu präsentieren, wird von
den kirchlichen Obern nicht immer respektiert. 1372 kämpft das Kloster gegen den vom
Bischof von Konstanz eingesetzten Pfarrer von Lörrach, Heinrich Imhof von Hasli (Hasel?).
Der Bischof muß seine Ernennung widerrufen. Keine Schwierigkeit bereitet die Pfarrbesetzung
von Kandern, wo 1409 der bisherige Pfründeninhaber Johannes Bischof resigniert hatte.

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