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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 1.1991
Seite: 10
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Abb. 4: Kloster und bereits umgebaute Kirche der Augustiner auf dem Münsterhügel

Leibgeding. Fast gleichzeitig vernimmt man von einer Juchart Reben bei Grenzach am Horn
im Besitz des Klosters. Sie liegt neben den Gütern des Heinrich Gentzlin und wird als Erblehen
vergeben. Cuoni Keyser. der Rebmann von Wyhlen, erhält im Wyhlener Bann 1392 Güter zu
Erblehen. Im gleichen Jahr vergabt Johannes in der Mülli von Herten einen Zins ab Ackerland
in Wyhlen. Der Spender ist Kaplan am Basler Münster. Acht Jahre später schenkt er das Land
den Augustinern.

Um Klostergüter in Haltingen und Hiltalingen kommt es zu einem Streit mit Anna von
Klingenberg, der Witwe des Rudolf von Schönau.

Markgraf Rudolf von Hachberg stimmt 1410 einer Güterschenkung von Matten. Holz und
Ifang im Banne von Kleinhüningen zu. die der Priester Walter Rengke den Augustinern macht.
Zinsen, die Clewi Toub in Haltingen ab Gütern des Junkers Friedrich Rot in Hiltalingen
aufzubringen hat. werden 1434 dem Kloster vermacht. Im folgenden Jahr verkaufen Clewin
Sultzberg und seine Frau Anne Krebs in Binzen den Augustinern Güterzinse daselbst.

Güter in Egringen werden 1440 vom Kloster als Erblehen an Heinz Pfund von Fischingen,
Clewin Meygerlin und Lienhard Linder von Egringen vergeben. Wegen Kornschulden
verpfänden 1459 Hans Eckly mit Frau Agnes und Töchtern Nesli und Ennely ihre Fahrhabe
in Haltingen den Mönchen. Ab Haus. Hof und Keller in Kandern hatte Junker Jerg von
Tegernau den Augustinern einen Zins vergabt. Dieser wird nun 1466 an Gilgmann Kibinger
verkauft. Zwei Jahre später verkaufen Ueli Neflin mit Frau Verena einen Gulden Zins ab
Gütern in Haltingen. Im Jahre 1481 erwirbt das Kloster einen Zins in Riehen. Ullin und
Lienhard Howinger in Wyhlen bekennen sich zu einer Zinsschuld, die den Augustinern seit
100 Jahren zusteht.

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