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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 1.1991
Seite: 21
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-01/0025
Abb. 10: Steinenkloster.
Buttenberg Gemeinde Inzlingen.
Salbkrug mit Deckel (Maria Magdalena )

mit Korn, eine Gerin Schindlerin mit Korn. Hühnern und Eiern zinspflichtig, ebenso Rüstbuchs
Erben mit Eiern.

Neben Gebet. Gesang und Gottesdienst benutzten die Nonnen die übrige Zeit zu praktischer
Arbeit. Die klösterliche Buchführung berichtet von einem Wollen-.Leinen- und Pelzamt. Den
größeren Umfang besaß das Wollen- und Leinenamt. Tuch wurde in jeder beliebigen Farbe
gewoben und verkauft, sehr zum Unwillen der benachbarten Weberzunft, die heute noch ihr
Zunfthaus und den prächtigen Zunftbrunnen an der Steinenvorstadt besitzt. Der ausgedehnte
Tuchhandel wurde in besondere Kundenbezirke eingeteilt. Ein solcher umfaßte die Wiesentäler
Gemeinden Riehen. Lörrach. Haagen. Tumringen. Schopfheim, dazu noch Istein. Auch
im 16. Jh. dauerten die Beziehungen zum Markgräflerland an. In Tumringen kaufte das Kloster
1509 und 1512 Weinzinse. In Haltingen und Otlingen mußten 1514 solche auf dem Prozeß weg
erstritten werden. Noch im Februar 1525 kamen Matten in der Gemeinde Riehen dazu. Im
gleichen Jahr verpflichtete sich Ratsherr Adelberg Meyer, dem Konvent für die Begehung der
Familien-Jahrzeit jeweils zwei Pfund und einen Schilling ab einer Schuppos Land in Grenzach
auszubezahlen.

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