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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
53.1991, Heft 2.1991
Seite: 50
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1991-02/0052
Bild 7

Münstertal von Süßenbrunn
Gouache um 1840

"Obermünsterthal hat in 4 Rotten: Krumlinden, Lehen, Neuhof und Stohren 1254 kath.
Einwohner in 165 Häusern. Die Nahrungsquellen der Bewohner sind Feldbau, Vieh- und
Bienenzucht. Der Sitz der Pfarrei ist St. Trudpert. Es sind hier 4 Wein- und 2 Bierwirtschaften
sowie ein Silberbergwerk, wobei 215 Arbeiter (nämlich 175 in der Grube, 28 auf dem
Pochwerk und 12 auf der Schmelzhütte) beschäftigt sind. Es sind hier femer 4 Mahl- und 4
Oelmühlen, sowie ein Klaviermacher.

Untermünsterthal, Filial von Obermünsterthal, hat in 8 Rotten: Münster, Hof, Wasen,
Ziegelplatz, Neuhäuser, Mulden, Rothbuck und Münsterhalden 1842 kath. und 14 ev.
Einwohner."

Das Bild zeigt das Gebiet der Straßengabelung zum Wiedener Eck und zum Haldenhof,
im Hintergrund das Kloster und davor die Siedlungsreste der ehemaligen Bergbaustadt
Münster. Am linken Bildrand ist der Laisacker-Hof zu erkennen, dessen Eigentümer damals
den Auftrag zu diesem und einigen anderen Bildern gegeben hat. Die Bilder sind heute noch
im Besitz der Familie von Landenberg. Zwei Bilder sind mit der Jahreszahl 1842 versehen.

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