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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
54.1992, Heft 1.1992
Seite: 90
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Abb. 8: Landhaus in Weil von Herrn Rud. Forcart-Hoffmann

Dreißigjährigen Krieg siedelte Dietrich Forcart im Jahre 1628 mit seiner Familie nach Speyer
über und kehrte im Jahre 1633 wieder nach Frankenthal zurück in der Hoffnung, dort in Frieden
leben zu können.

Aber auch hier wurde der Krieg fortgesetzt, hinzu kamen noch die Pest und die Hungersnot.
Dietrich Forcart verließ Frankenthal 1636 und kam schließlich über Straßburg und Colmar
nach Basel.

Im Jahr 1637 wurden er. seine Frau und sein Sohn Jacob in das Basler Bürgerrecht
aufgenommen. Seit dieser Zeit befindet sich die Familie in Basel. Nie sehr zahlreich, hat sie
sich zu manchen Zeiten nur durch einen Nachkommen fortgepflanzt.

Die Mitglieder der Familie Forcart haben sich meistens dem Handelsstande gewidmet und
durch Übernahme von manchen Ehrenämtern ihrer neuen Vaterstadt Dienste erwiesen.

Johann Rudolf Forcart erbte den in Weil gelegenen Besitz von seinem Großvater J.J.
Bachofen.

Er wurde am 28. Oktober 1800 geboren und starb im Alter von kaum 60 Jahren am 1. März
1860. Im Februar 1823 verheiratete er sich mit Valeria Sophia Hoffmann. geb. 16. Juni 1803.
verstorben 13. August 1860.

5 Kinder wurden dem Ehepaar geschenkt, wovon 2 Söhne wenige Tage nach ihrer Geburt
starben. Die Kinder hießen:

4. Johanna Melanie (Jenny) (1829 - 1851)
Das 5. Kind, der jüngste Sohn Emil, wurde in Weil am 8. Mai 1833 geboren. Er starb am
21. Februar 1890 im Alter von 56 Jahren und 9 Monaten.

1. Johann Rudolf

2. Johann Rudolf

3. Emil

(1824 - 1824)
(1825 - 1851)
(1827 - 1827)

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