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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
54.1992, Heft 1.1992
Seite: 151
(PDF, 31 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1992-01/0153
Abb. 1: Mittelalterliche Badstube mit zwei nachgebauten Holzzubern

An die Bedeutung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in den Kurorten des
19. Jahrhunderts erinnern wertvolle Badegläser, Ansichtskarten, Hotelprospekte, Gästelisten
und Badevorschriften jener Zeit. Gezeigt werden auch alte Graphiken der hiesigen
Badeorte, in denen damals Geselligkeit, Amüsement und Abwechslung vom häuslichen
Alltag geboten wurden.

Im Mittelpunkt des OBERRHEINISCHEN BÄDERMUSEUMS steht der restaurierte
Bottich, in den im November 1956 das erste Bellinger Thermalwasser floß und mit dem die
Entwicklung vom "Winzerdorf zum Heilbad" begann. Alte Fotografien. Ansichtskarten,
Zeitungsausschnitte und Dokumente zeigen die wichtigsten Etappen der jungen Bellinger
Badegeschichte auf dem Weg zum anerkannten Badeort.

Das um 1600 gebaute Staffelgiebelhaus beherbergt auf seinen ca. 400 qm auch das
HEIMATMUSEUM BAD BELLINGEN.

In sechs Abteilungen werden Aspekte der vier One vorgestellt, die seit 1975 die
Gesamtgemeinde Bad Bellingen bilden. Die Entwicklung der Dörfer - Bamlach. Bellingen,
Hertingen und Rheinweiler - verlief teilweise ähnlich, zum Teil gab es aber auch erhebliche
Unterschiede.

Das wird im Kirchenraum deutlich, in dem ein Grenzstein die Konfessionsgrenze
markiert, die zwischen den drei katholischen Dörfern Bamlach. Bellingen. Rheinweiler und
dem evangelischen Hertingen verlief.

In dem Raum "Krieg und Not" wird an die vielen Kriege und Zerstörungen erinnert, unter
denen diese Dörfer am Rhein, an der Grenze zu Frankreich, seit Jahrhunderten zu leiden
hatten.

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