Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
55.1993, Heft 1.1993
Seite: 119
(PDF, 29 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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heim, die Namen der Virtuosen, die im Volksmund als "Schreyholzartischte" oder "Drummel-
hünd" betitelt wurden, werden in der Tagespresse publiziert.

Weitere vorfasnächtliche Veranstaltungen

Diese sollen hier nur genannt werden.

Seit 1889ZofingerkonzärtIi. eine kammermusikalische Darbietung mit Prolog und "Stiggli".
dargeboten durch die Studentenverbindung Zofingia. In einem Dreiakter treten bekannte
Persönlichkeiten der Stadt in Travestierollen auf. die sog. Konzärtlilyyche (-Leiche) - die mit
beißender Satire entlarvt werden. Einige Tage zuvor, in der sog. "Mordnacht", ziehen die
Füchse mit Plakaten in der Stadt umher und kleben sie an öffentliche Bauten an. die Polizei
immer dicht hinter den Fersen.

Seit 1971 Museumskonzärtli in der alten Universitätsaula. Pfeifer- und Trommeldarbietungen
aus allen Sparten des alten und neuen Repertoires.

Seit 1976 Glaibasler Charivari im Volkshaus, ein vorwiegend musikalischer Anlaß mit
Bravourdarbietungen. Rahmestiggli und Schnitzelbank.

Seit 1982 Pfifferli im Kleintheater Fauteuil am Spalenberg in zweijährigem Turnus.

Seit 1981 die Räppliserenade. organisiert von den Harlekin. Pfeifer- und Trommelvorträge.
z.T. neue Märsche.

Seit 1992 das Mimösli. ein ähnlicher Anlaß im Häbsetheater im Kleinbasel.

Requisit

Darunter versteht man eine von
Hand gezogene, möglichst unmögliche
fahrbare Konstruktion aus multiplen
Materialien, der Illustrierung
des Sujets dienend, hinter dem oder
umrahmt vom Vortrab.

Abb. 10:
Requisit

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