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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 153
(PDF, 60 MB)
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Abb. 10: Weil. Staffelhaus (Stadtarchiv Weil am Rhein)

vom Domhof (Basler Domstift) und vom Bläsi-Hof (Kloster St. Blasien) war bereits
die Rede. In diese Reihe tritt nun auch das Markgräflerland mit seinem Amtsgebäude.
Der ringförmigen Straße um die Kirche wendet es den Giebel zu. durchaus mit
Absicht, denn der mit Staffeln ausgebildete Ziergiebel ist als Schauseite angelegt.
Während die gleichmäßigen Fenster im Erdgeschoß auf Dienst- und Kanzleiräume
hinweisen, ist das Obergeschoß des zweigeschossigen Baues als Hauptgeschoß
ausgebildet. In bewußter, für die Zeit typischer Asymmetrie ist hier das südliche
Fenster als dreiteiliges Reihenfenster mit überhöhtem Mittelteil ausgebildet. Damit
w ird deutlich ausgedrückt, daß sich hinter diesem Fenster der Saal oder Repräsentationsräume
befinden, während das einfachere Nordfenster eine bescheidenere Verwendung
anzeigt.

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