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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
56.1994, Heft 2.1994
Seite: 295
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1994-02/0297
1956 Lehrer in Steinen. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er von 1948 - 1951
als Schüler von Prof. Gugg in Weimar und außerdem bei Studienaufenthalten in
Florenz und Rom sowie während ausgedehnter Studienreisen. Neben einer Einzelausstellung
1978 in der Villa Aichele. Lörrach, beteiligte er sich an vielen Gruppenausstellungen
: er ist Mitglied des Künstlerkreises Lörrach. Hauptthema der malerischen
Handschrift Gottfried Leglers ist die Landschaft sowie der unzulängliche, der
handelnde, leidende Mensch. Kubistisch gebaute Landschaften und Dörfer - besonders
aus dem Tessin - finden sich zusammengefügt im Licht differenzierter Farbklänge
und rhythmisch geordneter Linienzüge. Vegetarische Formen rufen in ihrer
Üppigkeit atmosphärische Wirkungen hervor, gleichwie der schicksalhaft verstrickte
oder bedrohte Mensch in seiner formalen Gestaltung unprätentiös, in subjektiv
empfundener Sicht zuweilen fremdartig sich darzustellen vermag.

Linda Ludwig ( 1943 Zoppot/Danzig - lebt in Lörrach)

Seit früher Kindheit erfuhr Linda Ludwig Förderung im Malen und Zeichnen durch
ihren Vater, den Maler und Kunsterzieher Herbert E. Wentscher. in Oldenburg und
Hannover. An der Pädagogischen Hochschule in Lörrach studierte sie Pädagogik mit
dem Schwerpunkt Kunst. Heute ist sie als Lehrerin an der Eichendorff-Schule in
Lörrach tätig. Nach mehrmaliger Teilnahme an Ausstellungen des Künstlerkreises
Lörrach unterbrach sie allerdings Ende der achtziger Jahre ihr bildnerisches Schaffen
zugunsten kunstinterpretierender und vermittelnder Tätigkeiten.

Paul Maier-Pfau (1899 Rheinfelden-Nollingen - 1979 Lörrach)
Bei den Professoren Schießler und Würtenberger an der Staatlichen Akademie der
Bildenden Künste in Karlsruhe, der Stadt, in der er aufgewachsen und als Kunsterzieher
tätig gewesen ist, erhielt Paul Maier-Pfau seine Ausbildung. Seit 1961 lebte er als
freischaffender Maler in Grenzach. Zu den von ihm zur Förderung der Kunst entwickelten
Initiativen gehörten die im Grenzacher Schlößle organisierten, heute noch von seiner
Frau betreuten Ausstellungsprogramme. Nach eigener Aussage ist die Baukunst, besonders
faszinierend in der Ausgewogenheit ihrer Proportionen in der Architektur Weinbrenners
, für seinen Bildaufbau in der Malerei wichtig gewesen. Ahnliches bewirkte für
den gern die Geige spielenden Maler die Musik, deren Rhythmus und Klang in der
Aufteilung des Flächen- und Linienspiels im Bild immer geheimnisvoller werden „bis
hin zur vollzogenen Abstraktion". .Meine abstrakten Bilder nämlich hängen ganz
unmittelbar zusammen mit dem. was ich vor zwanzig oder dreißig Jahren gemacht habe.
Die Bilder sind nur abgerückt von der Natur, in der Farbgebung bestimmter aufs
Rh\thmisch-Klangliche ausgerichtet". Zu einem wesentlichen Bestandteil seiner Arbeit
gehörte auch das gezeichnete, aquarellierte und gemalte Porträt.

Gabriele Menzer (1947 Dresden - lebt in Lörrach)

Gabriele Menzer kam nach wissenschaftlichen und künstlerischen Studien in
Bonn. Mainz und Berlin nach Lörrach, wo sie von 1974 - 1981 als Kunsterzieherin
tätig war. Seither lebt sie als freischaffende Künstlerin. Der Wirklichkeit des Alltags

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