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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
57.1995, Heft 1.1995
Seite: 92
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1995-01/0094
Abb. 3: Der Dom von
Merseburg, in dem
sich das Grab Rudolfs
von Rheinfelden befindet
.

stellte. Doch Heinrich erlangte durch den berühmten Gang nach Canossa die päpstliche
Absolution, und die Abmachungen zwischen dem Papst und den deutschen
Fürsten wurden wirkungslos. Sich dem Kaiser zu unterwerfen, lehnte aber eine große
Anzahl der deutschen Fürsten - darunter auch Rudolf von Rhei nfelden - ab. Auf einem
1077 zu Forchheim bei Nürnberg einberufenen Reichstag wurde Heinrich IV. seiner
Rechte enthoben und Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig gewählt. An der
Wahl nahmen auch zwei päpstliche Legaten teil, doch Gregor VII. ließ drei Jahre
vergehen, bis er die Wahl Rudolfs bestätigte. Dieser mußte feierlich geloben, auf alle
erblichen Ansprüche seiner Kinder auf die Krone zu verzichten und das Recht der
freien Königswahl anzuerkennen.

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