http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1995-01/0182
Markgräßer Familiennamenbuch
NAME
Ort
<Herkunft
>Ab\vanderung
i
Datum
Personen
Bemerkungen
ABERER
Auggen
Efringen
<Eimeldingen
i
T
1650/1706
/1809
56
141
1)
Lt. OSB
ADLER
Badenweiler
Bamlach
<Mülhausen/E
>Banat
i
•
T
1715/1726
/1750
1
126
2)
ÄCKERLIN siehe:
ECKERLIN
Erklärungen:
! Familie ist vor oder seit Beginn der Kirchenbücher im Ort
t Familie ist ausgestorben (oder aus Ort abgewandert)
Ziffern mit Klammer unter Bemerkungen: Fußnote mit weiterem
Lt. OSB: Laut (gedrucktem) Ortssippenbuch
Im Vorw ort zum MFNB sollen alle bearbeiteten Kirchgemeinden mit ihrer Personen-Gesamtzahl (bis
1810) aufgelistet w erden: mit einer ^-Rechnung ist dann die verhältnismäßige Stärke einer Familie zur
gesamten Ortsbevölkerung leicht zu berechnen.
konnten, die Unterlagenbeschaffung somit kein Problem war. gab es hier sowohl für
die Einsicht in die KB (= Kirchenbücher) wie auch für die Mitarbeit erhebliche
Schwierigkeiten. Klar wurde, daß alle KB der Gemeinden zur Ermittlung der Daten
zu beschaffen waren (ausgenommen die 15 Markgräfler Kirchgemeinden, von denen
bereits gedruckt Ortssippenbücher vorliegen).
Die weitaus meisten der ältesten KB des Markgräflerlandes werden beim Evangelischen
Oberkirchenrat in Karlsruhe, die restlichen -worunter alle katholischen
KB- bei den Pfarrämtern verwahrt. Dank großer Hilfsbereitschaft der evangelischen
Dekane von Lörrach, Müllheim und Schopfheim gelang es. die KB von
Karlsruhe und den Pfarrämtern (mit einer Ausnahme) ins Dekanat Lörrach eingeliefert
zu erhalten. Ganz besonders ist hier an dieser Stelle Herrn Dr. Pfisterer.
Dekan des Kirchenbezirks Lörrach, zu danken: Er war für die Überführung der
KB von Karlsruhe nach Lörrach und wieder zurück selbst besorgt. Damit war der
Weg frei für die Erstellung von Ortssippenbüchern (= OSB bis 1810). Erstes
Zwischenziel auf der Kletterwanderung zum Hauptziel wurde so: die Bearbeitung
, d.h. die nach Familien geordnete vollständige Datenerfassung aller
Eintragungen der KB. Daran arbeiten seit mehr als zwei Jahren über 30 Freiwillige
ehrenamtlich. Ihnen gebührt großer Dank für ihren Einsatz!
In monatlichen Zusammenkünften werden Fragen, die bei der Ausarbeitung
auftreten, geklärt. Bis auf drei, vier Großgemeinden sollen die Bearbeitungen in
nächster Zeit abgeschlossen werden. Ein möglicher Einwand gegen unser Vorgehen
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