http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1996-02/0013
Abb. 2: Perle des Markgräflerlandes: Rokoko-Schloß Bürgeln
Renovierungsarbeiten an den Dächern, den Fassaden und im Inneren des
Schlosses waren nur möglich, weil sich Kommunen. Wirtschaftsunternehmen und
das Land ihrer Mitverantwortung für das Kulturerbe bewußt waren und sind. Hier
seien als Mäzene insbesondere die Kraftübertragungswerke Rheinfelden und Laufenburg
, die Landkreise Lörrach und Breisgau-Hochschwarzwald, das Landesdenkmalamt
Baden-Württemberg und die Gemeinde Schliengen genannt. Ohne
diese tatkräftige Unterstützung über Jahrzehnte hinweg wäre vieles sicher nicht
möglich gewesen. Leider ist die Geldquelle des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald
seit 1995 aus nicht ganz einleuchtenden Gründen versiegt.
Durch den Umbau des Gärtnerhauses ist eine Gaststätte eingerichtet worden, die
einen ausgezeichneten Ruf senießt. Sie wurde von 1928 bis 1947 durch die Ehe-
leute Karl und Irma Graf aus Obereggenen. von 1949 bis 1966 durch Fräulein Ilse
Föhrenbach betrieben. Seit 1.12.1966 ist das Ehepaar Hans Egbert und Helmtrude
Müller Pächter der Gaststätte, die von einheimischen und fremden Besuchern des
Schlosses in gleicher Weise geschätzt wird.
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