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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 1.1997
Seite: 53
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-01/0055
Im Erdgeschoß bleiben die vorhandenen Stallfenster erhalten. Der Giebel ist
bekrönt mit einer symmetrischen schönen 8-fachen Abtreppung. Im Innern des
Gebäudes im 1. OG sind beidseitig der Kreuzstockfenster Sitzbänke angeordnet.













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Abb. 6: Innenansicht mit Sitznischen

Der alte Giebel nach Westen erhielt in den Hauptgeschossen die gleichen
Kreuzstockfenster, wie sie am Südgiebel eingebaut wurden. Im rückwärtigen Bauteil
hatte man das tieferliegende Kellergeschoß mit einer Gewölbetonne überdeckt.

Der Hauptzugang des Gebäudes wurde in die Traufgasse verlegt, die genau auf
einen Treppenturm im rückwärtigen Kreuzungspunkt der Gebäude mündet. Die
sandsteinerne Spindeltreppe führt von der Höhe des Flures in der Traufgasse bis in
das 2. Obergeschoß. Unter der Eingangsplatte im 2. OG sind das Hallerwappen
und das Wappen der Frau des Vogtes Haller mit dem Handwerkerzeichen des
Metzaers und der Jahreszahl 1594 angebracht.

Das Metzgerbeil taucht noch an anderen Stellen des Hauses auf. wie auch das
Sonnenrad mit 6 Speichen.

Im neuen Bau links der Traufgasse befanden sich im Erdgeschoß Stallungen. In
den Obergeschossen waren Wohnräume untergebracht. Die Eingangspartie im 1.
Obergeschoß in die beiden Wohnräume ist besonders schön gestaltet mit Sandsteingewänden
, und im Pfosten zwischen den Türen sind ein Löwenkopf mit Jahreszahl
1594 und Steinmetzzeichen eingehauen.

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