Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 187
(PDF, 33 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0189
Wyhlen. Ebenso ist eine Abhandlung über die Flurnamen von Herten in Bearbeitung
.

Als gerngesehener Gast verbringt Erhard Richter deshalb auch manche Stunden
in verschiedenen Archiven, um in detektivischer Kleinarbeit nach neuen "Spuren"
zu suchen.

Zahlreiche Vereine und Vereinigungen haben die wichtigen Arbeiten von Erhard
Richter erkannt und diese mit ihren Auszeichnungen gewürdigt.

1979 wurde Erhard Richter mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, drei Jahre
später erhielt er den "Hebeldank" des Hebelbundes Lörrach. Die Ehrenplakette des
Schwarzwaldvereins gehört ebenso zu den Auszeichnungen wie die Johann Peter
Hebel-Gedenkplakette, mit der Erhard Richter im Jahre 1992 durch die Gemeinde
Hausen im Wiesental geehrt wurde.

1996 würdigte der Landkreis Lörrach das vielseitige Wirken Erhard Richters
mit der Verleihung der Ehrenmedaille des Landkreises in Gold.

"In meinem Beruf wollte ich nach den Erlebnissen im Dritten Reich sowie nach
Kriegsteilnahme und Gefangenschaft an der Erziehung junger Menschen mitwirken
, damit sie aufgrund ihrer geistigen Ausbildung die ideologischen Verführungen
von Extremisten jeglicher Couleur besser durchschauen und weniger gefährdet
sind als es meine Generation gewesen ist", begründet Erhard Richter selbst
sein pädagogisches Engagement.

Und der Privatmann Erhard Richter?

Dieser Lebensbereich ist vor allem durch seine Ehefrau Erika, die unermüdliche
Stütze und Korrekturleserin, geprägt. Tochter Carola ist promovierte Ärztin und
wird zur Fachärztin ausgebildet.

Referate über die Geschichte des Markgräflerlandes und des Oberrheingebietes
gehören weiterhin zum Routineprogramm des Jubilars.

Ebenso führt er heute noch zahlreiche Studienfahrten und Exkursionen durch.

Erhard Richter würde sich freuen, wenn auch jüngere Menschen den Weg in
"seine " Vereine fänden, um so die wichtige Arbeit fortsetzen zu können.

Daß dem engagierten Lehrer und Heimatforscher, dem unermüdlichen Ausgräber
römischer Kultur und dem begeisterten Theatermacher auf Burg Rötteln Gesundheit
und Gelassenheit erhalten bleiben, wünschen wir Erhard Richter - und
uns, daß wir noch lange aus den Quellen seiner Kenntnisse schöpfen dürfen.

187


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0189