Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
59.1997, Heft 2.1997
Seite: 199
(PDF, 33 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1997-02/0201
Das Buch ist eine Liebeserklärung an Baden. Es lädt dazu ein. dieses Land näher kennenzulernen
. Unbekanntes wahrzunehmen oder Bekanntes aus neuer Perspektive zu sehen. In
einem einleitenden Kapitel wird ein kurzer Überblick über die historische Entwicklung
zwischen Bodensee und Main gegeben. Dabei wird auf die Entstehung der kleinräumigen
Herrschaftsgebiete ebenso eingegangen wie auf Sprachräume und soziale Strukturen sowie
auf die sprichwörtliche badische Liberalität und Weltoffenheit.

Dank seiner außergewöhnlichen landschaftlichen Vielfalt bietet Baden ein nuancenreiches
Bild. In ganzseitigen Farbtafeln werden die einzelnen badischen Regionen vorgestellt.
Den Bildfolgen ist jeweils eine Einführung vorangestellt, die über Geschichte, Kunst und
Kultur, aber auch über Wirtschaft. Verkehr und Infrastruktur der einzelnen Landschaften
informiert. Die Reise beginnt mit dem Kemland Badens rund um die Fächerstadt Karlsruhe
und führt zu den prächtigen Schwarzwaldhöfen und Kunstschätzen der Ottenau, von dort
nach Freiburg, der Stadt des Waldes, des Weines und der Gotik. Der süffige Gutedel aus
dem Markgräflerland. der Toskana Deutschlands, wird ebenso gewürdigt wie die „Waldstädte
" am Rhein, die Hegaukegel mit ihren Burgruinen und die Bodenseeregion. Von den
Uhrmachern im Hochschwarzwald führt die Reise zur Schmuckstadt Pforzheim und über
den fruchtbaren Kraichgau nach Heidelberg, dem Juwel der Kurpfalz. Sie endet im kunstreichen
Madonnenländchen. dem Gebiet zwischen Odenwald und Taubergrund.

Die Autoren: Prof. Dr. Wolfgang Hug. geb. 1931. hatte über viele Jahre einen Lehrstuhl
für Geschichte an der PH Freiburg inne. Er veröffentlichte zahlreiche Schulbücher und ist
Autor mehrerer Bücher zu Themen der Landes- und Regionalgeschichte.

Walter Gruber ist freier Fotograf und hat bisher an weit über 20 Bildbänden mitgewirkt.

Verlagsmitteilung

Hinterzarten und der Hochschw arzwald vor zwei Jahrhunderten.
Die Chronik des Pfarrers Vincenz Zahn.
Bearb. u. hrsg. v.H. Brommer.
In Zusammenarbeit mit dem Alemannischen Institut Freiburg.
523 S.: Graph. Darst.. Iii, Kt. Verl. der Gemeinde Hinterzarten. Hinterzarten 1993.

Im Vorfeld des Ortsjubiläums zum 850jährigen Bestehen gibt die Schwarzwälder Fremdenverkehrsgemeinde
Hinterzarten mehrere Schriften heraus, deren erster Band - die Chronik
des Pfarrers Vincenz Zahn - als außergewöhnliches Quellenwerk für die Wirtschafts-,
Sozial- und Kirchengeschichte des hohen Schwarzwaldes gelten darf. Die nach der Handschrift
Zahns bearbeitete, manuskriptgetreue Ausgabe stellt zudem eine bibliophile Besonderheit
dar.

Vincenz Zahn, späterer Ministerialrat der großherzoglich-badischen Kirchenverwaltung
in Karlsruhe und Ehrendoktor der Freiburger Theologischen Fakultät, war von 1803 bis
1810/11 Pfarrer in Hinterzarten. Er erwarb sich auf ausgedehnten Gängen eine genaue
Kenntnis über die Gemarkung sowie über deren natürliches und kulturgeographisches Potential
. Aus dem Erinnerungsschatz seiner Pfarrkinder als Zeitzeugen schöpfte er ebenso
wie aus deren in Truhen aufbewahrten Schriftstücken (Kauf-. Erbteilungsurkunden), mehr
noch aus dem Quellenstudium vor Ort (Stiftungsbüchlein. Anniversar) und in Archiven der
Umgebung, besonders in der Sickingischen Kanzlei in Ebnet/Freiburg bei der (von 1568 bis
1809) zuständigen Grundherrschaft.

Die Chronik gliedert sich in zwei Teile, deren erster die kultur- und siedlungsgeographische
Beschreibung der Gemarkung und ihrer Bewohner enthält, deren zweiter Auskunft
über die Geschichte der Kirche in Hinterzarten sowie der Filialkapelle St. Oswald im

199


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