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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 20
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Das Dorf gehört seit spätestens 1564 zur Vogtei Tegernau und wurde 1809 dem
Bezirksamt Schopfheim unterstellt. Die evangelische Kirchengemeinde Elbenschwand
war seit jeher Teil des Tegernauer Kirchspiels, während die Katholiken
nach Hausen im Wiesental eingepfarrt sind.

Wegen der Abgelegenheit des Ortes übertrug St. Blasien die in der Rotenbergischen
Urkunde angeführten Güter dem um 1100 durch die Stiftung der Herren von
Wart begründeten Kloster Weitenau, dessen Vögte zunächst die Herren von Wart.
später die Markgrafen von Baden waren.

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Abb. 8: Seite 3 aus dem Paßbuch der
Katharina Barbara Matt von
Elbenschwand aus dem Jahre 1867.
Vorlage: Gemeindearchiv Hausen im
Wiesental

Das Geschlecht der Herren von Wart war im Zürichgau (bei Winterthur) beheimatet
. Die drei Brüder Arnold, Heinrich und Erkinbold, die im Jahre 1100 als
Stifter des Klosters in Weitenau erwähnt werden, sind die ersten, die sich auch
"von Wart" schrieben. Erkinbold wurde nach der Übergabe der Zelle, die man sich
anfänglich wohl recht bescheiden vorstellen muß. an das Kloster St. Blasien von
dessen Abt zum Propst der geistlichen Niederlassung bestimmt11'. Nach dem ältesten
Güterbeschrieb des Klosters Weitenau vom Jahre 1344 hatte dieses in Holl
zwei eigene Höfe und eine Mühle.

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