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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 148
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-02/0150
und Mitglied des Vorstandes der Milchzentrale Lörrach. Von seinen fünf Kindern
starben zwei früh, zwei Söhne sind noch im letzten Kriegsjahr 1944/45 gefallen.
Ihren Tod hat er nie verwunden.

"Zu meiner dichterischen Betätigung", schreibt Ernst Niefenthaler. "wurde ich
besonders durch die Werke von Johann Peter Hebel angeregt, den ich schon seit
meinen Schuljahren verehre. Wie mein großes Vorbild schöpfe auch ich aus den
Quellen meiner alemannischen Heimat. Fast alle meine Gedichte sind bei der Arbeit
in Hof und Feld entstanden und haben durchweg ein wenig Erdgu".

Erste Lesungen ereigneten sich auf dem Langenhard bei Lahr und am Hebelschoppen
in Hertingen. Von 1948 bis 1969 trug Ernst Niefenthaler seine "Prologe"
beim Hebelabend in Hausen vor. 1960 erhielt er als erster für seine Dichtungen im
Geiste Hebels die von der Gemeinde Hausen gestiftete J.P. Hebel-Gedenkplakette.
Viele seiner Gedichte wurden zunächst in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht
, zum Beispiel in "Feldbergs Töchterlein". 1954 erschien sein erstes Büchlein
"Dr Weg berguf' im Moritz Schauenburg Verlag in Lahr. "Man spürt den Atem
der Landschaft", schreibt Dr. Emil Imm in seinem Nachwort. " den Herzton der
Menschen, die in ihr und mit ihr leben." - "Das dankt ihm seine Heimat, das
dankten ihm schon die vielen, die er vom Vortragspult her ernst und froh stimmte.

Abb. 1:

Philipp Fletmer. Madlee (1963)

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