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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 1.2000
Seite: 36
(PDF, 34 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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Auf diese Weise werden verschiedene geographische und geschichtliche
Schwerpunkte erfaßt, zwischen denen auch Wehr seine Stellung hat. Das Regionale
wird mit dem Internationalen verbunden, das konservative Anliegen der
..Verortung*' mit der „modernen Weltoffenheit" ^

Der Ößinger Ortskern

Nach der Besprechung dieser drei plastisch-architektonischen Ensembles in
Wehr sollen noch ein paar Worte zum Ortszentrum Öflingens folgen.

Dieses besteht im wesentlichen aus dem Rathaus und den Schulgebäuden und
ergänzt den auf der anderen Seite der Wehratalstraße liegenden Bereich des Sakralen
von Kirche und Pfarrhaus.

Das heutige Rathaus wurde ursprünglich 1829/31 als Schulhaus gebaut. Es handelt
sich um einen einfachen spätklassizistischen Bau, in dessen Portal heute wieder
eine alte Tür eingesetzt ist. Er ist in grau und rosa gefaßt. 1910 wurde er
umgebaut, dabei hat man wohl hauptsächlich die Dachzone verändert; sie weist
heute ein mittleres Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel auf. Seit 1911 dient das Gebäude
als Rathaus.6"

Die rechts daneben stehende Schule wurde 1909/10 gebaut.6:' Sie ähnelt in
manchem der neuen Talschule in Wehr, ist aber im Stil strenger und weniger
malerisch gehalten. Auffällig ist die Verwendung gelben (statt roten) Sandsteins
für die ausgezeichneten Partien (Lisenen, Fenstergewände usw.). Diese beiden
wichtigsten Profanbauten sind wohl neben Kirche und Kapelle die schönsten und
repräsentativsten Gebäude in Öflingen.

Abb. 9: Öflinger Schulhaus von 1909/10

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