Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 1.2000
Seite: 39
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Abb. 11: Diakoniezentmm Oflingen

Alle Aufnahmen von Juliane Spott

Schluß

Wir sind am Ende unseres Rundgangs angelangt.

In kleineren Orten wie Wehr, in denen es keine spektakuläre Architektur der
großen Stile gibt, kommt es meiner Ansicht nach vor allem darauf an, zu zeigen,
welche Bauformen und -motive, Materialien und Farben die Baukunst der Stadt in
erster Linie geprägt haben.

Zum „harten Kern" regional bestimmter Architektur in Wehr und Öflingen können
wir vor allem die Hauptkirchen beider Ortsteile und die vier Kapellen rechnen
, die hier nicht näher besprochen werden konnten, ferner das Alte Schloß und
in gewisser Hinsicht auch das Storchenhaus.

Wichtig sind dabei der weiße (auch gelbliche oder rosa) Putz, die Fenstergewände
aus rotem Sandstein, zum Teil überstrichen oder nur durch rosarote Farbe
nachgeahmt, die Dachdeckung mit Biberschwänzen und die Pultdächer vor den
Eingängen. Neben Steingewänden kommt auch die Einfassung von Fenstern mit
Balken vor. Die Prägung durch den roten Sandstein tritt in Wehr nicht so deutlich
hervor wie z.B. in der Nachbarstadt Schopfheim, wo sich auch eher gänzlich aus
diesem Naturstein errichtete Gebäude finden, etwa die neue evangelische Stadtkirche
. Im übrigen wurden beide Orte (d.h. wieder nur Wehr mit Öflingen) seit der

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