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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
62.2000, Heft 2.2000
Seite: 8
(PDF, 34 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2000-02/0010
Abb. 2: Längsschnitt

Dachkonstruktion über dem Langhaus

Die eichene Dachkonstruktion ist bei rd. 7 m Höhe und einer freien Spannweite
über dem Gewölbe von rd. 8,40 m eine kühne und gleichermaßen elegante Meisterleistung
. Die Knotenverbindungen bestehen aus Verblattungen, Verkämmun-
gen. Schwalbenschwanz und Eichennägeln. Kein Prüfstatiker würde heute diese
Konstruktion genehmigen. In Wirklichkeit hat sie aber weit über 500 Jahre ihren
Dienst geleistet.

Je zwei Sparren sind mit einem Deckenbalken zu einem Dreieckbinder gefügt
(Abb.l). Die Sparrendurchbiegung wird durch zwei Kehlbalken verhindert. Unter
dem unteren Kehlbalken verlaufen 2 Längspfetten. die über Pfosten auf einer
Schwelle über den Deckenbalken abgestützt sind. Die Deckenbalken dürfen sich
jedoch nicht so weit durchbiegen, dass sie das Gewölbe belasten. Dazu verhelfen
die paarweise parallel zu den Sparren angeordneten Querstreben.

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